Netzwerkaktivierung in arbeitsmarktpolitischen Projekten

In der sogenannten "Family Group Conference" werden Lösungen durch die erweiterte Familie in einer Versammlung erarbeitet. Das Ilse Arlt Institut erprobt das Verfahren in einem Pilotversuch.


Family Group Conference ist ein Verfahren, das in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Es wurde in Neuseeland zur Hilfeplanung und Entscheidungsfindung in Situationen der Kindeswohlgefährdung entwickelt und ist mittlerweile auch in anderen Ländern und sozialarbeiterischen Handlungsfeldern angekommen. Der Schwerpunkt des Verfahrens liegt bei der Erarbeitung von Lösungen durch die erweiterte Familie in einer Versammlung. Die Ressourcen des sozialen Netzwerkes werden so aktiviert, Autonomie und Partizipation in den Vordergrund gestellt.


Bisherige Best Practice Beispiele zeigen den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Verfahrens. Zur Verbesserung der Integration arbeitsmarktferner Personen in den (ersten) Arbeitsmarkt und der Unterstützung der Netzwerkbildung soll dieses Verfahren in Form einer Machbarkeitsstudie für den Einsatz in einem arbeitsmarktpolitischen Kontext und mit der Zielgruppe der BezieherInnen einer bedarfsorientierten Mindestsicherung hin überprüft und prozessual adaptiert werden. Weiters soll ein Schulungskonzept erarbeitet und in einem Pilotversuch erprobt werden.


Projektkurzbericht

In der sogenannten "Family Group Conference" werden Lösungen durch die erweiterte Familie in einer Versammlung erarbeitet. Das Ilse Arlt Institut erprobte das Verfahren in einem Pilotversuch im arbeitsmarktpolitischen Kontext.
Family Group Conference ist ein Verfahren, das in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Es wurde in Neuseeland zur Hilfeplanung und Entscheidungsfindung in Situationen der Kindeswohlgefährdung entwickelt und ist mittlerweile auch in anderen Ländern und sozialarbeiterischen Handlungsfeldern angekommen. Der Schwerpunkt des Verfahrens liegt bei der Erarbeitung von Lösungen durch die erweiterte Familie in einer Versammlung. Die Ressourcen des sozialen Netzwerkes werden so aktiviert, Autonomie und Partizipation in den Vordergrund gestellt.

Bisherige Best Practice Beispiele zeigen den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Verfahrens. Zur Verbesserung der Integration arbeitsmarktferner Personen in den (ersten) Arbeitsmarkt und der Unterstützung der Netzwerkbildung wurde das Verfahren in Form einer Machbarkeitsstudie für den Einsatz in einem arbeitsmarktpolitischen Kontext und mit der Zielgruppe der BezieherInnen einer bedarfsorientierten Mindestsicherung überprüft und prozessual adaptiert. Ein Schulungskonzept wurde erarbeitet und in einem Pilotversuch erprobt.

Kontakt

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Leiterin Fakultät für Gesundheit und Soziales
Studiengangsleiterin Soziale Arbeit (BA)
Mitglied Erweiterte Hochschulleitung
Mitglied des Kollegiums 2023 bis 2026
Department Soziales
Arbeitsplatz: B - Campus-Platz 1
M: +43/676/847 228 517
MitarbeiterInnen
PartnerInnen
  • FAIRnetzt
Finanzierung
Gefördert aus Mitteln des BMASK und des ESF
Laufzeit
01.06.2011 – 31.03.2013
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte Institute, Gruppen und Zentren
Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung