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Wenig interessante Sachen online stellen

Wenig interessante Sachen online stellen

Thomas Delissen

FH-Lektor

Das FH-Magazin „future“ hat bei einem Data-Science-Lektor der FH St. Pölten nachgefragt, wie sehr ihn der Schutz seiner persönlichen Daten beschäftigt, wie er seine Daten schützt und wie leichtfertig er (manchmal) damit umgeht.

Beschäftigung mit Daten:

Für meine Firma beschäftige ich mich oft mit dem Schutz von Kundendaten. Privat limitiere ich, was ich auf Social Media platziere. Mitgliedschaften und Kundekarten lehne ich meist ab.

Schutz der eigenen Daten:

Ich nutze temporäre E-Mail-Adressen für Online-Anmeldungen und versuche, immer nur Pflichtfelder auszufüllen. Meine Privatdaten speichere ich nur auf meinem Privatrechner, Daten in der Cloud nur verschlüsselt. Ich versuche wenig interessante Sachen online zu stellen. Das nennt man ‚Security by Obscurity‘.

(Freizügiger) Umgang mit eigenen Daten:

Manchmal geht es nicht anders: Meine Telefonnummer und E-Mail-Adresse liegen bei vielen Firmen und Websites. Ich teile Name und Foto für dieses Interview. Ich sollte meinen Facebook-Account löschen, wenn ich Sachen aus meiner Studentenzeit nicht offenlegen möchte. Ich sollte das auch nicht in diesem Interview erwähnen. Aber man will ja auch leben.

Thomas Delissen

Thomas Delissen, MSc ist Experte für Artificial Intelligence bei Capgemini Consulting Österreich und FH-Lektor im Studiengang Data Science and Business Analytics der FH St. Pölten