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Auftraggeber von E-Commerce Verständnis begeistert

Studentinnen überzeugen im Rahmen des Seminars Direkt Marketing mit hohen analytischen Fähigkeiten

Leiner/Kika gehört zu den führenden Handelsunternehmen für Möbel in Österreich. Neben einer traditionellen Stärke im stationären Handel setzt das Unternehmen zunehmend auf Omni-Channel Vermarktung über Online- und Offline-Kanäle. Im Zuge eines Praxisprojekts im Seminar Direkt Marketing hatten Studentinnen des Master Studiengangs Media- und Kommunikationsberatung (FH St. Pölten) die Möglichkeit, Lösungen für die weitere Optimierung des E-Commerce Geschäfts des Möbelriesen zu entwickeln. Beim Kick-off wurde die Aufgabenstellung der Conversion-Optimierung für den Leiner und Kika Onlineshop formuliert.

Umfassende Analyse als Grundlage

Mit viel Engagement und Fachwissen aus bereits absolvierten Lehrveranstaltungen entwickelten die Master-Studentinnen in drei Gruppen vielversprechende Lösungsansätze. Die Grundlage der umfassenden Analyse war ein ausgefeiltes Benchmarking der eigenen Online-Shops mit ausgewählten Wettbewerbern. Darauf aufbauend entwickelten die Studierenden Hypothesen zur Conversion-Optimierung. Die daraus entwickelten Mock-ups wurden in weiterer Folge mittels Eyetracking in der Zielgruppe der jugendlichen KäuferInnen untersucht und ausgewertet. „Die Gruppen haben mit sehr viel Begeisterung und Engagement ihre Ideen vorgestellt. Die analytische Tiefe sowie die sehr detaillierten Erkenntnisse werden uns helfen, hier deutliche Verbesserungen durchzuführen. Das fachliche Knowhow wie auch die kreative Präsentation der Ergebnisse waren auf einem sehr hohen Level.“, war Johannes Angerer, Leiter E-Commerce beim Auftraggeber, begeistert.

Ausbildung für den Einsatz in der Praxis

Neben dem Auftraggeber war auch Lehrveranstaltungsleiter Harald Rametsteiner sehr zufrieden: „Im Rahmen des Master-Seminars werden die Lehrinhalte unterschiedlicher Lehrveranstaltungen dem Praxistest unterzogen. Die Gruppen haben eine vom externen Auftraggeber Leiner/Kika gestellte Aufgabe mit hoher fachlicher Substanz und ausgeprägten analytischen Fähigkeiten gelöst.“ Im nächsten Schritt werden noch konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt, welche bei einer Abschlusspräsentation im Jänner vorgestellt werden.