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Barrier Nursing

... oder „der Versuch den Job zu überleben …“ - Pflege von Patient*innen mit hoch infektiösen und lebensbedrohlichen Infektionskrankheit

Studierende im Freifach Barrier Nursing beim Anlegen der Schutzausrüstung
Copyright: FH St. Pölten / M. Kaider

Die erste Veranstaltung des Freifachs „Barrier Nursing“ im Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS fand im Dezember 2021 an der FH St. Pölten statt. Die teilnehmenden Studierenden waren von den vermittelten Inhalten, vor allem vom praktischen Input, begeistert!

Umgang mit hoch infektiösen Patient*innen oder Kontaminationen

Barrier Nursing beschäftigt sich mit der Behandlung und Pflege von Patienten*innen, die an einer hoch infektiösen und lebensbedrohlichen Infektionskrankheit leiden. Diese schließt auch die mögliche Gefahr für die Umwelt ein, da betroffene Patient*innen radioaktiv oder chemisch kontaminiert sein oder auch derartige Substanzen ausscheiden können.
Jede Situation der Patient*innenversorgung, die einen über die normale Schutzausrüstung hinausgehenden Schutz des Personals erfordert, kann als „Barrier Nursing“ bezeichnet werden.

Wozu das Training?

Das adäquate Vorgehen und vor allem die richtige Schutzausrüstung waren Themen der Veranstaltung. Wie die Bilddokumentation zeigt, stand die Freude am Probieren der verschiedenen Schutzkleidungen im Vordergrund, obgleich unsere Student*innen auch schnell die Herausforderungen und Anstrengungen im korrekten Umgang (Anlegen, Arbeiten & Ablegen) mit der Schutzausrüstung erkannten.

Das Ziel unseres Trainings ist: “Nurse safety is directly related to knowledge of hazard assessment, decontamination and the proper use of personal protective equipment.”

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