Fachhochschul-Forschung in Tulln präsentiert
Am 11. Jänner 2018 war die FH St. Pölten im Universitäts- und Forschungszentrum Tulln vertreten
Unter reger Beteiligung der Fachhochschule St. Pölten trafen am Donnerstag, den 11. Jänner 2018, am Technologiecampus Tulln auf Einladung der Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport, Petra Bohuslav, prominente VertreterInnen aus Politik, Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft aufeinander, um die vom Land Niederösterreich ausgerollte Digitalisierungsstrategie kennenzulernen und zu diskutieren.
Die Digitalisierungsstrategie Niederösterreich
Landesrätin Bohuslav betonte, dass das Bundesland – nicht zuletzt dank der ausgezeichneten Kooperation zwischen Forschung und Praxis in Niederösterreich – bereits mitten im digitalen Wandel stecke. Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung der Digitalisierungs-Strategie wurde auf die Vermittlung technologischer Inhalte an ein breites Publikum mit Maßnahmen wie dem Digibus oder Interaktionsmöglichkeiten mit Robotor-Dame Pepper sowie vor allem einer Reihe von Projekten, die Klein- und Mittelbetriebe für die Implementierung und Nutzung neuer Technologien vorbereitet, gelegt.
Starke Frequenz an den Infoständen der FH St. Pölten
Beim anschließenden „Marktplatz Digitalisierung“ konnten an den Ständen der FH St. Pölten wertvolle Kontakte geknüpft und vertieft werden. Studiengangsleiter, Forscher und Studierende der FH St. Pölten informierten über verschiedene herausragende Projekte und Kooperationen wie Brelomate, SONIGait, Bene-Use-Case, Future of Production Hololens und viele andere. Der beliebte Cocktail-Robotor, von Studierenden im Rahmen des Studienganges Smart Engineering entwickelt, kam bei der Veranstaltung in Tulln einmal mehr zum Einsatz
Der Cocktail-Robotor als Messe-Magnet | Copyright: FH St. Pölten / Susanne Wolfram
Im Gespräch mit Landesrätin Bohuslav stellte Hannes Raffaseder, Mitglied des FH-Hochschulmanagements, Prokurist und Leiter der Abteilung Forschung und Wissenstransfer, die zukunftsweisende Arbeit in den Forschungsabteilungen der FH St. Pölten und deren große Relevanz für die niederösterreichische Bevölkerung und Wirtschaft vor.
Anhand von verschiedenen Forschungsprojekten und neuen Kooperationen mit dem Wirtschaftsressort des Landes und EcoPlus strich er die Bedeutung der Fachhochschule heraus und wies auf das internationale Netzwerk und die hervorragenden Wirtschaftskontakte der Hochschule umfassend hin.
Hannes Raffaseder präsentiert die geballte Kompetenz der FH-Forschung | Copyright: FH St. Pölten / Susanne Wolfram