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Journalismus im Medienwandel

Das Format "Teacher goes FH" ging in die nächste Runde und beschäftigte sich mit Konzeptionen von Journalismus in der Digitalisierung

Journalismus im Medienwandel
Copyright: Martin Lifka Photography

Bereits seit 2017 ist das Format "Teacher goes FH" ein fixer Bestandteil des Kalenders der Fachhochschule St. Pölten. Auch in diesem Jahr bekamen sechs Lehrer*innen die Möglichkeiten, sich zum Thema "Journalismus im Medienwandel - Journalismuskonzepte zwischen Pluralität, Missverständnis und Propaganda" auf den neuesten Stand zu bringen.

Mit "Teacher goes FH" bietet die FH in Kooperation mit der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes NÖ verschiedenste Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrende an. Geleitet wurde dieses Online-Webinar von Dr. Jan Krone, Dozent im Studiengang Medienmanagement und Researcher am IC\M/T.

Journalismus & Medienwandel im Fokus

Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmenden Journalismus im Wechselspiel zwischen politischer und kommerzieller Kommunikation näher zu bringen. Erklärt und diskutiert wurde dieser Sachverhalt vor dem Hintergrund schwieriger ökonomischer Rahmenbedingungen. Im Zuge dessen wurden die Medien als "vierte Gewalt im Staat" eingeordnet und identifizierbar bestimmt. Mit diesen Informationen konnte das Verständnis des österreichischen Mediensystems gelegt und vertieft werden.

Den Teilnehmer*innen wurden die Grundgedanken des Journalismus sowie die Geschichte und die derzeit vorherrschenden Rahmenbedingungen vermittelt. Dabei erklärte Dr. Jan Krone sowohl die Struktur des Mediensystems als auch wichtige gesetzliche Bestimmungen wie beispielsweise das Organ zur staatsfernen Selbstkontrolle, den Presserat, und untermauerte seinen Vortrag mit aktuellen Beispielen aus der Branche.

"Als Ausgangspunkt dienen unterschiedliche Journalismuskonzepte, auf deren Basis der Journalismus in die Gegenwart eines erweiterten Kommunikationsraumes mit zahlreichen Social Media-Plattformen eingebettet wurde", so Krone.

Der Aktualitätsbezug wurde über die Medienförderungen hergestellt, die generelle Beziehung zwischen Staat, Parteien, NGO/NPOs und redaktionellen Medien. Gegen Ende der Präsentation erklärte Krone noch die bestehenden Spannungsfelder, die der Journalismus mit sich bringt.

Die Teilnehmer*innen zeigten sich von den vermittelten Inhalten begeistert. "Ich möchte mich für den sehr informativen Nachmittag bedanken. Es war die beste Fortbildung, die ich seit langer Zeit besuchen durfte", merkte ein Lehrer der Runde an.

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FH-Prof. Dr. Krone Jan

FH-Prof. Dr. Jan Krone

FH-Dozent Department Medien und Digitale Technologien