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nach.geforscht: Frank Michelberger

Mobilitätsforscher und Institutsleiter Frank Michelberger im Porträt

In der Serie nach.geforscht stellen wir Forscherinnen und Forscher der FH St. Pölten vor. Den Start macht Frank Michelberger, Leiter des Carl Ritter von Ghega Instituts für integrierte Mobilitätsforschung.

Neugier heißt für mich … 

… zu denken, was noch niemand gedacht hat, und zu machen, was noch niemand gemacht hat. Und fragen, fragen, fragen! Am Anfang der Forschung steht ja meist ein ungelöstes Problem oder eine offene Frage. Wenn wir die haben, können wir losforschen.

Ich forsche, weil … 

… es ein wunderschönes Erfolgserlebnis ist, wenn am Ende eines Forschungsprojekts ein Ergebnis rauskommt, das Hand und Fuß hat. Oft denke ich an den Zeitpunkt zurück, als man die erste grobe Idee dafür im Kopf hatte, ohne wirklich sicher zu wissen, ob das klappt. Das ist bei Forschung nun mal so. Dann sieht man, wie aus dieser Idee Schritt für Schritt etwas geworden ist. Und das macht einen mächtig Stolz und es bereitet viel Freude.

Die nächsten 20 Jahre unserer Gesellschaft werden geprägt sein von …

… vielen neuen Technologien, die immer schneller eingesetzt werden. Das kann einerseits unser Leben erleichtern, kann es aber auch an anderer Stelle schwieriger machen. Im Bereich der Mobilität wird sich in den nächsten 20 Jahren vermutlich mehr verändern als in den letzten 50 oder 60 Jahren. Hier müssen wir aufpassen, dass uns diese Mobilitätsrevolution nicht überrennt und überfordert. 

 

Zur Person

Frank Michelberger studierte Maschinenbau an der FH Ravensburg-Weingarten und arbeitete als Techniker bei der ÖBB Traktion GmbH und den ÖBB Technische Services sowie als Programmverantwortlicher in der Abteilung Mobilität und Verkehrstechnologie des BMVIT. Seit 2010 ist er Dozent an der FH St. Pölten, seit der Gründung im Jahr 2013 leitet er das Carl Ritter von Ghega Instituts für integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten.

 

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