Schutz der Privatsphäre im Internet
Markus Huber aus dem Department Informatik & Security präsentiert Studie zum Thema „Schutz der Privatsphäre im Internet“
Im Rahmen des „European Security and Privacy Symposiums“ in Paris präsentierte Markus Huber vom Institut für IT-Sicherheitsforschung Ergebnisse zu seiner umfangreichen Studie zur Effektivität von Software zum Blockieren von Onlinewerbung und -trackern. Die Untersuchungen zeigten erstmals die unterschiedliche Effektivität von gängigen Browser-Erweiterungen, wie z. B. AdblockPlus oder Ghostery zum Schutz vor Online-Tracking auf. Die Studie, die im Rahmen eines von der FFG geförderten Forschungsprojektes und in Zusammenarbeit mit SBA Research und der Stony Brook University entstanden ist, wurde in weiterer Folge im aktuellen Trust in Technology Report der international agierenden HSBC Bankengruppe diskutiert.
Schutz vor bösartiger Onlinewerbung
„Die Forschung an der FH St. Pölten liefert einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Privatsphäre im Internet für Nutzer. Unsere Ergebnisse sollen Leuten helfen, informierte Entscheidungen zu treffen, um die besten Werkzeuge für den Schutz ihrer Privatsphäre zu verwenden“, sagt Markus Huber, FH-Dozent im Department Informatik & Security. Die Studie entstand im Rahmen des FFG BRDIGE PrisAd Projekts, das von der FH St. Pölten gemeinsam mit der nimbusec GmbH aus Linz durchgeführt wird. Aktuell arbeitet das Projektteam daran, schädliche Onlinewerbung, die z. B. Viren verbreitet, automatisiert zu erkennen.