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Semesterabschluss-Training an PatientInnen

In der Lehrveranstaltung Physiotherapie in der Neurologie gestalten die Studierenden des Studiengangs Physiotherapie eigenständige Therapieeinheiten.

Zum dritten Mal basierte die Lehrveranstaltung Physiotherapie in der Neurologie auf dem Inverted Classroom Modell – mit dem Ziel, Theorie und Praxis bestmöglich zu verknüpfen. Ein Semester lang bereiteten sich Studierende des 4. Semesters im Studiengang Physiotherapie jeweils vor den Lehreinheiten inhaltlich vor, um sie anschließend mit praktischen Übungen, Diskussionen und PatientInnenkontakten zu vertiefen. Das ermöglichte ihnen, die Inhalte logisch zu verknüpfen und Zusammenhänge vielfältiger Symptome zu erkennen.

Beim abschließenden Lehrveranstaltungstermin am 13. Juni 2017 gestalteten sie in Kleingruppen selbst professionell eine Therapieeinheit mit neurologischen PatientInnen.

Praxisorientiert und orientiert an konkreten Problemstellungen

Mehrere PatientInnen engagierten sich in diesem Semester für das Gelingen dieser Lehrveranstaltung. Ein erster Kontakt wurde den Studierenden im Verlauf der Lehreinheiten zu den Themen Befundaufnahme, Multiple Sklerose, Parkinson und Schlaganfall möglich. Die Erfahrungen dieser Lehreinheiten vertieften sie abschließend praktisch durch die eigenständige Umsetzung von Befund und Therapie an konkreten Zielsetzungen der PatientInnen. Damit bereiten sich die Physiotherapie-Studierenden gezielt für ihre beruflichen Anforderungen vor. Im letzten Ausbildungsjahr werden sie diese Fähigkeiten im Zuge von mehreren Praktika noch erweitern.

Der Studiengang dankt allen PatientInnen für Ihren Einsatz in der Lehre, damit ermöglichen sie die praktische Anwendung des erlernten Wissens und problembasiertes Lernen.

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