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Smart Engineering bei Langer Nacht der Forschung

Der Studiengang Smart Engineering zeigte, wie digital unsere Zukunft wird. Industrie 4.0 zum Bestaunen und Ausprobieren in St. Pölten und Wien

Die achte Lange Nacht der Forschung als Ort der Begegnung und des offenen Dialogs der Wissenschaft mit der Gesellschaft nutzten rekordverdächtige 228.000 Besucherinnen und Besucher, um hinter die Kulissen der Forschung an 265 Standorten in ganz Österreich zu blicken. Die Fachhochschule St. Pölten bot als eine der teilnehmenden Institutionen ein umfangreiches Programm mit Experimenten, Präsentationen und Spielstationen zum Thema Digitalisierungen und wie sie unser Leben in den unterschiedlichsten Bereichen verändert.

Digitale Innovationen machen auch vor der Arbeitswelt der Zukunft nicht Halt und formen Arbeitsplatz sowie Arbeitstätigkeiten nachhaltig. Der Bachelor Studiengang Smart Engineering bereitet seine Studierenden mit seinen Studieninhalten auf die digitale Zukunft und die Industrie 4.0 vor – wie diese aussieht und was die Studentinnen und Studenten in ihrem Studium lernen und entwickeln, konnten interessierte BesucherInnen an zwei Standorten im Rahmen der Langen Nacht der Forschung erleben.

Mit smarten Innovationen am Hotspot Wiens

Der Forschungspfad des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung am Wiener Heldenplatz erwies sich als Publikumshit; insgesamt 30.000 Gäste schauten den heimischen WissenschaftlerInnen in dieser Nacht bei ihrer Arbeit über die Schulter. Und ließen sich beim Stand des Bachelor Studiengangs Smart Engineering Cocktails servieren – mittels Smart Phone bestellt, vom Roboter gemixt. Der Cocktailroboter wurde zum wahren Publikumsmagneten und versorgte das interessierte Publikum mit über 300 Drinks, die von den BesucherInnen individuell kreiert werden konnten.

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Das Team der FH St. Pölten freute sich über das rege Interesse des Publikums, das ein sehr breites wahr: Wissenschaftsinteressierte quer durch alle Altersgruppen, VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik sowie internationale Geschäftsleute und TouristInnen – rund 70 Personen pro Stunde informierten sich über smarte Produktionsmöglichkeiten der Zukunft, den Studiengang selbst und seinen dualen Modus.

Augmented und Virtual Reality an der FH St. Pölten erleben

Wie verändern AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) unser Leben und Arbeiten? Mit dem Enterprise 4.0 bene VR Showroom holten sich die zahlreichen BesucherInnen der Langen Nacht der Forschung am Standort FH St. Pölten einen ersten Vorgeschmack: In diesem Programm hat die Forschungsgruppe Digital Technologies der FH St. Pölten mit Bene, einem renommierten Hersteller und Vertreiber von Büromöbeln, den Showroom der Zukunft entwickelt. Dieser Showroom nutzt Virtual Reality-Technologie, um seine Pixel-Produktlinie zu präsentieren und den NutzerInnen neue Möglichkeiten der Interaktion mit den präsentierten Produkten zu bieten.

 

 

 Auch über das Projekt Enterprise 4.0 +GF+ Asset Tracking konnten sich Wissenschaftsinteressierte informieren. Mittels Bluetooth-Technologie soll es Fertigungsunternehmen zukünftig problemlos möglich sein, einen guten Überblick über ihre Container, Produkte und Materialien zu behalten und diese auch schneller aufzufinden sowie den Produktionsprozess zu überwachen.

Vollkommen in die virtuelle Welt eintauchen konnte man mit der MS HoloLens und der Vive am Stand des Bachelorstudiengangs Smart Engineering und ecoplus . Die HTC Vive ermöglicht es, mit Brille und Controllern Virtual Reality hautnah zu erleben, was vor allem die Kleinen unter den BesucherInnen begeisterte, und nicht zuletzt auch die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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