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Behind the Scenes: Alumni berichten

In dieser Serie stellen wir Absolvent*innen des Masterstudiums Digital Business Communications vor und geben Einblicke in ihre berufliche Laufbahn

Philipp Marchhart schloss das Masterstudium Digital Business Communications ab. Heute ist er als Communications Specialist bei der Erste Asset Management GmbH tätig.
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Absolvent Philipp Marchhart im Interview

Philipp Marchhart schloss das Masterstudium Digital Business Communications ab. Heute ist er als Communications Specialist bei der Erste Asset Management GmbH tätig.

Warum hast du dich damals an der FH St. Pölten für den Master Digital Business Communications beworben?

Die Hauptmotivation, mich für den Studiengang zu bewerben, waren meine Leidenschaft für den Kapitalmarkt auf der einen, und mein Interesse für Kommunikation, auf der anderen Seite. Nach dem Bachelor war für mich außerdem schnell klar, dass nur ein Masterstudiengang mit viel Praxisbezug in Frage kommt.

Gerade dieser Kontakt zu Unternehmen und Expert*innen aus der Wirtschaft bringt einem als Student*in sehr viel und bietet die Möglichkeit, sich schon während des Studiums ein gewisses Netzwerk aufzubauen. Wenn ich so zurückblicke, haben sich meine Erwartungen an den Studiengang in dieser Hinsicht jedenfalls absolut erfüllt.

Wie ist es karrieretechnisch bei dir nach dem Studium weitergegangen?

Ich habe schon während des Masterstudiums bei APA-Finance, der Börsenredaktion der Austria Presse Agentur, gearbeitet. Nach meinem Abschluss bin ich noch rund ein halbes Jahr dortgeblieben, bevor ich mich im Frühjahr 2022 entschieden habe, karrieretechnisch einen neuen Schritt zu wagen.

Seit bald einem Jahr bin ich jetzt bei der Erste Asset Management, der Kapitalanlagegesellschaft der Erste Group, tätig und dort für verschiedenste Kommunikationsagenden mitverantwortlich.

Das umfasst einerseits die klassische Pressearbeit in einem Unternehmen, wie das Schreiben von Aussendungen, das Beantworten von Anfragen und das Organisieren von Interviews mit unseren internen Expert*innen. Andererseits ist es auch für Unternehmen unverzichtbar über alternative Kanäle aktiv zu kommunizieren. Wir haben hier beispielsweise unseren Social-Media-Auftritt oder unseren Investment-Blog, den ich ebenso betreue.

Wenn du jetzt an deine Studienzeit zurückdenkst – was fällt dir als Erstes ein? Welche Erinnerungen sind am präsentesten?

Sehr präsent sind nach wie vor die vielen Lehrveranstaltungen mit Expert*innen aus dem Wirtschafts- und Börsenleben. Dieser Austausch mit Leuten, die direkt aus der Praxis kommen, hat mir persönlich sehr viel gebracht und hat das Studium mit sehr viel Leben gefüllt. Andererseits habe ich natürlich auch unsere Sponsion und den Moment, in dem ich mein Diplom überreicht bekommen habe, noch sehr stark in Erinnerung.

Welche fachlichen Learnings konntest und kannst du in der Praxis besonders gut umsetzen?

Eine der wichtigsten Aufgaben in meinem Beruf ist es Interesse und Neugier zu wecken. Will man in den Medien und am Markt präsent sein, braucht es klare Botschaften und gute Inhalte. In diesem Zusammenhang denke ich noch heute, wenn ich eine Presseaussendung formuliere oder ein Pressegespräch organisiere, an die Inhalte, die uns die Vortragenden aus dem Journalismus und der Unternehmenskommunikation mitgegeben haben. Wenn ich mich damals vielleicht geärgert habe, dass jedes Wort in unseren Pressetexten auf die Waagschale gelegt wurde, weiß ich heute, dass es genau auf diese klare und verständliche Kommunikation komplexer Inhalte ankommt.

Was macht für dich den Studiengang Digital Business Communications so besonders?

Ich denke die Inhalte, die im Studiengang vermittelt werden, und die Kombination aus Wirtschaft und Kommunikation ist in Österreich, wenn nicht sogar im deutschsprachigen Raum, einzigartig. Die Lehre ist sehr nah an der Praxis – man bekommt viel Wissen und noch mehr Hard- und Soft-Skills mit auf den Weg gegeben, die einem im späteren Berufsleben nützlich sind.

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