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Max Ophüls Preis für Regie und Drehbuch

Für seinen Film „Fuchs im Bau“ wurde Absolvent und FH-Lektor Arman T. Riahi mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet – wir gratulieren!

Max Ophüls Preis für Regie und Drehbuch
Copyright: Filmfestival MOP - Michael Mazohl

Erneut wurde Arman T. Riahi für seine Leistungen im Filmbereich ausgezeichnet. Der Absolvent unseres ehemaligen Studiengangs Digitale Medientechnologien ist als Regisseur und Drehbuchautor international erfolgreich tätig. Seine Filme wurden und werden auf zahlreichen Festivals gezeigt und haben bisher mehr als 15 Auszeichnungen erhalten.

Als Lektor an der Fachhochschule St. Pölten gibt er sein Wissen und Know-how aktuell im Lehrgang Film, TV & Media an die Studierenden weiter. Rosa von Suess, Leiterin des Lehrgangs betont: "Arman ist als Lehrender eine große Bereicherung für unsere Studierenden im Bereich Film und TV, wir freuen uns, dass wir ihn im Team haben."

Der Max Ophüls Preis

Bereits zum 42. Mal fand das Filmfestival, dieses Jahr in Form einer Online-Veranstaltung, statt. Es ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Insgesamt wurden 16 Preise in den Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Film und mittellanger Film verliehen.

Eine Alumni-Erfolgsgeschichte

Schon im Jahr 2017 erhielt Arman T. Riahi den Max Ophüls Preis für seinen Film „Die Migrantigen“. Dieses Jahr wurde er für seinen Film „Fuchs im Bau“ sogar zweifach ausgezeichnet – für die beste Regie und das beste Drehbuch.

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Zu seinen bisherigen Arbeiten zählen unter anderem die ORF TV-Formate „Sendung ohne Namen“ sowie „Sunshine Airlines“, das TV-Format "Momentum" hat der Filmemacher für Servus TV gestaltet. Sein Kinodokumentarfilm "Schwarzkopf" gewann den Publikumspreis der Diagonale 2011 und mit seinem Dokumentarfilm "Kinders" war er unter den Nominierten für den Österreichischen Filmpreis 2017.

Fuchs im Bau

In seinem Film geht es um den ehrgeizigen Mittelschullehrer Hannes Fuchs, welcher seine neue Arbeitsstelle in einer Gefängnisschule im Jugendtrakt einer großen Wiener Haftanstalt antritt. Dort trifft er auf die eigenwillige Gefängnislehrerin Elisabeth Berger, die mit ihren unkonventionellen Lehrmethoden nicht nur die Untersuchungshäftlinge in Schach, sondern auch die Justizwache auf Trab hält. Dem obersten Wachebeamten der Jugendabteilung, Ernst Weber, ist Bergers Kunststunde ein Dorn im Auge, da er sie als Sicherheitsrisiko sieht. Doch genau auf diese Kunststunde legt Berger besonderen Wert, da sich während des Malens sogar die härtesten Insassen beruhigen.

Wie genau die Idee für seinen Film entstanden ist, berichtet Riahi gemeinsam mit den beiden Hauptdarsteller*innen auch im Interview mit dem Saarländischen Rundfunk:

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