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"¡nterprofessionalism in action!" wird gefördert

ERASMUS+ Wissensallianzen ermöglichen der FH St. Pölten und ihren Partnern die Umsetzung eines internationalen, interdisziplinären Projektvorhabens

FH St. Pölten
Copyright: FH St. Pölten / Katarina Balgavy

Mit dem Ziel, die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Praxis und Ausbildung im Gesundheitswesen und dadurch die Patient*innenbetreuung weiter zu verbessern, wird mit 1. Jänner 2021 das Projekt "¡nterprofessionalism in action!" ins Leben gerufen.

Die ERASMUS+ Wissensallianzen bewerteten das Vorhaben mit 81 von 100 Punkten und fördern es somit gemeinsam mit 29 weiteren Projekten aus insgesamt 216 Bewerbungen.

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Partnerschaft von Niederlanden, Belgien, Finnland und Österreich

Das Projekt wird durch die niederländische Partnerhochschule HANZE Groningen geleitet und bündelt das Wissen unserer beider Hochschulen gemeinsam mit zwei weiteren unserer Partnerhochschulen Artesis Plantijn aus Antwerpen (Belgien) und JAMK aus Jyväskylä (Finnland) sowie unserem österreichischen Praxispartner Moorheilbad Harbach (ARGE Beste Gesundheit), dem niederländischen Rehabilitationszentrum Revalidatie Friesland aus Groningen und dem finnischen Pflegewohnheim Coronaria aus Jyväskylä.

INPRO – Interprofessionelles Lernen

Innerhalb von 3 Jahren werden sich an der FH St. Pölten die Departments Gesundheit und Soziale Arbeit, sowie das Institut für Gesundheitswissenschaften mit den internationalen Kooperationspartnern über gelungene interdisziplinäre Unterrichtsmodelle wie den Pilotversuch PROMISE oder iLab austauschen, geleitet durch FH-Prof. Anita Kidritsch (Bachelor Studiengang Physiotherapie) und unterstützt u.a. durch FH-Doz. Julia Glösmann (Bachelor Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS) und FH-Doz. Ursula Hemetek (Bachelor Studiengang Diätologie), sowie Christian Freisleben von SKILL.

Die Gesundheits- und Sozialberufe sollen voneinander lernend bis in die Berufspraxis begleitet werden. Hierbei kann bereits auf Erfahrungen aus der preisgekrönten strategischen Partnerschaft IMPECD zurück gegriffen werden, aus welcher Alexandra Kolm heraus diese Einreichung inspirierte.

Praxis und Qualitätsmanagement

Die Praxispartner*innen werden sich inhaltlich von der interprofessionellen Kommunikation und Dokumentation am Beispiel der ICF-Klassifikation bis hin zur interprofessionellen Praxisanleitung und Lehrpraxis in das Projekt einbringen und vernetzen.

Moorheilbad Harbach wird qualitätssichernde Maßnahmen anleiten, unterstützt durch Alexandra Tulla aus der Abteilung für Qualitätsmanagement der FH St. Pölten. Hierbei soll die Expertise externer Partner*innen einbezogen werden, wie z. B. die PROMISE-inspirierende „Interprofessional Collaboration In Health care“ und der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds, Abteilung für Medizin & Qualität begleiten.