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„PR versus Journalismus?"

Studierenden-Fachmagazin PRaktivium beleuchtet Spannungsfeld zwischen PR und Journalismus

„PR versus Journalismus?"

Das Fachmagazin des Master Studiengangs Digital Marketing & Kommunikation beleuchtet in seiner 8. Ausgabe Grenzen, Abhängigkeiten und Chancen im Zusammenspiel von PR und Journalismus. Die Studierenden wurden bei Konzeption und Umsetzung des Magazins von FH-Prof. Roland Steiner betreut.

Eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen den beiden Berufsfeldern gibt es seit jeher. Allerdings komme es in den letzten Jahren zu einer Machtverschiebung zugunsten der Public Relations – so der Gesamteindruck aus den Interviews, die die Studierenden des Studiengangs Digital Marketing & Kommunikation geführt haben.

"Nicht nur, dass es die bei weitem umfangreichste Ausgabe in der Magazingeschichte wurde, mich freut auch die hohe Vielfalt an interviewten Expert*innen", so Chefredakteur und FH-Dozent Roland Steiner. "Renommierte Wissenschaftler*innen wie Andy Kaltenbrunner oder Sabine Einwiller, Chefredakteur*innen von Branchenmagazinen wie Sabine Bretschneider oder Jürgen Hofer, u.a. die Chefredakteure der 'Niederösterreichischen Nachrichten' und der 'Vorarlberger Nachrichten', dazu mit Harald Fidler der Medienjournalist Österreichs schlechthin – Chapeau!"

Werfen Sie einen Blick in das Magazin:

Renommierte Expert*innen

Bedingt durch hohen ökonomischen Druck und Einsparungen in Medienredaktionen, ist es für PR-Verantwortliche leichter, ihre Inhalte in Medien zu platzieren. Bisweilen treten hier jedoch Grenzverletzungen auf, etwa wenn Presseaussendungen 1:1 übernommen werden. In Zeiten sozialer Medien wiederum benötigen Unternehmen oft das journalistische System nicht mehr, sondern kommunizieren ihre Botschaften direkt an Kund*innen. Dies wiederum wirkt sich auf das Berufsfeld PR aus: ein Mehr an Arbeitsplätzen, teils bessere Bezahlung, teils weniger Stress.

Entstehung des Magazins

Die Studierenden interviewten im Rahmen der von Daniela Zeller geleiteten Lehrveranstaltung "Medientraining" diesmal keine PR-Fachkräfte, sondern Journalist*innen von Branchenmagazinen und anderen Printmedien sowie Wissenschaftler*innen. Das Layout erstellte wie in den letzten Jahren Teresa Sposato mit ihren Studierenden der Lehrveranstaltung "Gestalten für Printmedien" des Master Studiengangs Digital Design.