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SUMO-Release zum Thema „Crime“

Der mediale Umgang mit Verbrechen stand in der 33. Ausgabe im Fokus.

SUMO#33 Release-Feier an der FH St. Pölten
Copyright: FH St. Pölten / Raffael Hagleitner

SUMO, das Fachmagazin des Bachelor Studiengangs Medienmanagement der Fachhochschule St. Pölten, bietet erneut einen Beweis der Vielfältigkeit journalistischer Herangehensweisen an ein gesellschaftlich brisantes Thema.

Release-Events sind von große Bedeutung

Studiengangsleiter Ewald Volk betonte, dass beide Release-Events pro Jahr „eine enorme Bedeutung“ besäßen, auch um zu zeigen, dass „Print nicht tot ist.“

Was die Studierenden in diesem Praxislabor und für alle Studierende offenen Freifach alles lernen können, hob dessen Leiter Roland Steiner hervor: „Redaktionelle Beiträge inklusive Expertinnen- und Experten-Interviews, Anzeigenverkauf, Bildredaktion, die Produktion der gedruckten Ausgabe und des Online-Magazins sumomag.at, Vertrieb bis hin zu Medienmarketing und Release-Abwicklung – alle Schritte in einem realen Medienunternehmen.“

SUMO widmet sich dem Thema "Crime"

Die Vielfältigkeit zeigt sich auch an den Artikelthemen der 33. Ausgabe:

  • True Crime Podcasts
  • Gefahr von Suizidforen
  • Gerichtsshows a la „Richter Hold“
  • Waffen aus dem 3D-Druck
  • Framing in der Gewaltberichterstattung
  • Doping
  • Die Rolle der Medien
  • Etc.

Die Podiumsgäste diesmal waren: Dr. Erich Vogl, mit dem „Alfred Worm“-Preis für investigativen Journalismus ausgezeichnet und mit mehr als zwanzigjähriger Berufserfahrung („KURIER“, „Red Bull Media House“, nun Politikredakteur bei „PULS4“), sowie Bernadette Neumeyr und Sabine Zöchbauer, Social Media-Leiterinnen der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Zusammenarbeit der Medien mit der Polizei

60 Studierende, Führungskräfte und Dozentinnen und Dozenten der FH St. Pölten beteiligten sich rege an spannenden Diskussionen rund um die Kooperation zwischen den Systemen Medien und Polizei, medien- und berufsethische Fragen und ähnlich virulente Themen in unserer Mediengesellschaft.

Die Studierenden nutzten die Möglichkeit, auch nach der Diskussion am Buffet mit den Expertinnen und Experten Anknüpfungspunkte zu finden.

Ein Resümee des Praxislaborleiters Steiner: „Es zeigte sich neuerlich: Die selbstständige redaktionelle wie auch Team-Arbeit lohnt sich nicht nur – sie macht auch stolz.“