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Creative Code Lab 4 (SS 2025)
Das vierte Creative Code Lab (CCL-4) im Bachelor Creative Computing hat seinen Schwerpunkt in der Entwicklung von 3D/XR-Spielen, 3D-Grafik (z.B. Modellierung und Animation) und Audiodesign. Hier finden Sie einen Überblick über die Ergebnisse des Labs.

Am Ende des Sommersemesters 2025 verbrachten die Studierenden zwei intensive Wochen miteinander, um ihr im Semester Erlerntes in der Entwicklung ihrer eigenen 3D/XR-Anwendungen unter Verwendung von Unity umzusetzen.
In Teams von jeweils 3-4 Studierenden arbeiteten sie an der Story ihres Spiels, modellierten 3D-Charaktere, entwickelten Animationen, setzten Objektverhalten um, fügten Spatial Audio hinzu und präsentierten schließlich ihre Spiele in einem strukturierten Ansatz.
In dieser intensiven Arbeitsphase entstanden coole und funktionale Spiele, von denen wir einige hier präsentieren.
INTE
Mitwirkende Studierende: Hummer Julia, Kitzmueller Kaja, Koller Simon, Waldau Zsanett
Das Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines VR-Spiels mit Procedural Dungeon. "INTE" spielt in einem IKEA-Einrichtungshaus, wo die*der Spieler*in auf den plüschigen Begleiter Yrsa trifft, von dem sie*er lernt, wie man aus dem Haus entkommt, indem man Möbel aus gefundenen Teilen baut. Nach einem kurzen Tutorial begibt man sich zum Eingang des ersten Levels und befindet sich in einem labyrinthartigen Möbelhaus. IKEA-Mitarbeitende versuchen, die*den Spieler*in aufzuhalten, indem sie Möbel zurückstehlen oder den Charakter in Gespräche verwickeln und ihm so Energie entziehen.
Ein erster Blick ins Gameplay
Witch, Please!
Mitwirkende Studierende: Kaan Nikolaus, McLachlan Mirjam, Novak Antonia, Sablatnig Pia
''Witch, Please!'' ist ein Shop-Simulator, der in einer magischen Fantasiewelt spielt. Die*der Spieler*in schlüpft in die Rolle einer quirligen jungen Hexe, die gerade ihr eigenes Zaubergeschäft eröffnet hat. Wunderliche Kreaturen mit ungewöhnlichen Wünschen – von verzauberten Schwertern bis hin zu verhexten Puppen – besuchen den Shop. Im Kern dreht sich das Spiel um die Interaktion mit Kund*innen, das Verzaubern von Gegenständen je nach Persönlichkeit und Geschichte und das Lösen einfacher Puzzles auf der verwunschenen Werkbank. Das Spiel verbindet Storytelling mit Minigame-Mechaniken nach Fantasy-Art in der gemütlichen Atmosphäre eines kleinen Shops.
Ein erster Blick ins Gameplay
ESC
Mitwirkende Studierende: Fratila Michail, Kozak Leonie, Schager Katharina, Stopper Thomas
ESC ist ein Escape-Room-Spiel in 3D, das mit Hilfe von Unity entwickelt wurde. Die*der User*in spielt einen kleinen Roboter (AutomaBro), der in einem merkwürdigen Labor verschiedene anspruchsvolle Puzzles lösen muss. Auf der Suche nach einem Weg aus dem Raum kann man Werkzeuge wie Schraubenzieher, Tränke und Schlüssel verwenden – je nachdem, wie die Räume zusammenhängen. Ein wichtiger Faktor sind die pädagogischen Elemente wie logisches Denken, die im Spieldesign enthalten sind. Das Spiel inklusive seiner Modelle, Sounds und Spiellogik wurde fast ausschließlich von Studierenden entwickelt und umgesetzt.