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Auszeichnung als unternehmerische FH

FH St. Pölten bei den Triple E Awards ausgezeichnet

Auszeichnung als unternehmerische FH

Die Fachhochschule St. Pölten wurde bei den Triple E Awards in der Kategorie „Young Entrepreneurial University“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Die Triple E Awards sind eine weltweite Anerkennung für Aktivitäten um Unternehmertum und Engagement in der Hochschulbildung. Die Preise wurden gestern Abend in Florenz vergeben.

Weitreichendes Engagement als Best Practice

Das weitreichende Engagement der FH St. Pölten in den Bereichen Forschung, Wissenstransfer und Lehre hat ein zentrales Ziel: Die Ergebnisse der Hochschulbildung und der intensiven Forschung mit Gesellschaft und Wirtschaft zu teilen. Gleichzeitig profitiert die FH St. Pölten im Austausch von den wertvollen Inputs durch Studierende, externe Partner und Institutionen.

„Unsere FH St. Pölten setzt seit Jahren umfangreiche Aktivitäten als unternehmerische und engagierte Hochschule. Es freut uns, dass die langjährigen Bemühungen mittlerweile auch in hochrangigen Kontexten auf europäischer Ebene immer stärker sichtbar und als Good Practice anerkannt werden. Die Auszeichnung bei den European Triple E Awards ist nicht nur eine wichtige Bestätigung unseres erfolgreichen Wegs, sondern vor allem auch eine große zusätzliche Motivation für unsere nächsten Schritte“, sagt Hannes Raffaseder, Chief Research and Innovation Officer der FH St. Pölten.

Im Folgenden einige Projekte und Aktivitäten, die die FH St. Pölten als unternehmerische und engagierte Hochschule auszeichnen.

Europäisches Hochschulnetzwerk

Die FH St. Pölten koordiniert das europäische Hochschulnetzwerk „E³UDRES² - Engaged - European - Entrepreneurial University as Driver for European Smart and Sustainable Regions“.

E³UDRES², die Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions, ist eine europäische Hochschulallianz, die von der Fachhochschule St. Pölten gemeinsam mit fünf weiteren Hochschulen aus Portugal, Lettland, Belgien, Ungarn und Rumänien im Rahmen des ERASMUS+ Programms gegründet wurde. Das übergreifende Ziel dieses Projekts ist es, die Entwicklung kleiner bis mittelgroßer Städte und ihrer ländlichen Umgebung zu intelligenten und nachhaltigen europäischen Regionen zu fördern sowie ein Modell für die „Hochschule der Zukunft“ zu entwerfen.

Innovation Hubs

Die FH St. Pölten ist an drei österreichischen Innovation Hubs beteiligt. Sie sollen für Unternehmen Information bereitstellen, MitarbeiterInnen weiterbilden und digitale Innovationen entwickeln. Der von der FH St. Pölten koordinierte Digital Makers Hub etabliert eine Plattform, die eine intensive Interaktion zwischen verschiedenen Digital Makers sicherstellt, einen effizienten Erfahrungsaustausch vorantreibt und eine bundesweite Koordination der vielfältigen Aktivitäten ermöglicht. Beim Digital Innovation Hub Ostösterreich der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus ist die FH St. Pölten stark involviert. Beteiligt ist sie zudem am Digital Innovation Hub Work in Linz.

Regionales Haus der Digitalisierung

In der Digitalisierungsstrategie des Landes Niederösterreich sind konkrete Maßnahmen definiert, um Land und Leute fit für die Digitalisierung zu machen. Ein zentrales Projekt ist das „Haus der Digitalisierung“. Es versteht sich als digitales und physisches Ökosystem aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung.

Das Haus der Digitalisierung erleichtert Unternehmen den Zugang zu wissenschaftlichen Einrichtungen, ermöglicht gemeinsame Forschung und setzt Leit- und Demonstrationsprojekte um. Beim Haus der Digitalisierung stellen mehrere Knotenpunkte in St. Pölten Krems, Wieselburg, Wiener Neustadt und Klosterneuburg ihr Know-How für Unternehmen zur Verfügung. Die FH St. Pölten koordiniert den Knotenpunkt St. Pölten.

Europäisches Netzwerk für Innovation

Die von der Fachhochschule St. Pölten koordinierte European University E³UDRES² hat gemeinsam mit dem University Industry Interaction Network (UIIN) das Entrepreneurship and Innovation Network for Smart and Sustainable European Regions (E.I.N.S.) ins Leben gerufen.

Während globale Innovationskapazitäten in einigen wenigen urbanen Ballungsräumen konzentriert sind und große Universitäten in forschungsorientierten globalen Rankings konkurrieren, zielt E.I.N.S. auf die Weiterentwicklung von „Smart & Sustainable European Regions“ ab. Es bündelt dafür die Kräfte des international erfolgreich agierenden UIIN mit der European University E³UDRES².

Startup-Programm und Initiativen

Mit dem Programm „Creative Pre-Incubator“ bietet die FH St. Pölten ihren Studierenden ein eigenes Start-up-Programm: Es unterstützt Studierende von der Ideenfindung bis zur praktischen Beratung in Gründungsfragen. Mehrere Teams von Studierenden und Absolvent*innen haben dadurch bereits erfolgreiche Unternehmen gegründet.

Die FH St. Pölten hat auch die Innovationsinitiative SMARTUP mitgegründet. Sie fördert Innovationen, Start-ups und Unternehmertum in der Region St. Pölten. Die Stadt St. Pölten hat die FH St. Pölten mit der Entwicklung des Konzepts und der Koordination der Initiative beauftragt.

Links:

Der Digital Makers Hub, der Digital Innovation Hub Ostösterreich und er Digital Innovation Hub Work werden vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Rahmen des Programms "Digital Innovation Hubs in Österreich" gefördert.

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FH-Prof. Dipl.-Ing. Raffaseder Hannes

FH-Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder

Geschäftsführer | Chief Executive Officer (CEO)
Mag. Permoser Gabriele

Mag. Gabriele Permoser

Leiterin
Service- und Kompetenzzentrum für Forschung und Kooperation
Leiterin FH-Service
Forschung und Wissenstransfer
Service- und Kompetenzzentrum für Forschung und Kooperation