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Erasmus+ Projekt InCyT

Next steps bei internationalem Projekt über Cyber Training

Erasmus+ Projekt InCyT
Copyright: Ali Gökdemir, Paydas Egitim Kultur VE Sanat Dernegi

Das Online Meeting am 4.5.23 diente zur Abstimmung der Arbeitspakete. Die Teilnehmer*innen aus Deutschland (Projektleitung), Österreich, Italien, Dänemark und Rumänien präsentierten ihre Abschlussberichte der Arbeitspakete 2, 3, und 4, welche demnächst auch an den Fördergeber Erasmus+ gesendet wird.

Das Projekt:

In diesem Projekt dreht sich alles um Cybersicherheit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und wie man Cyberangriffe vermeiden kann

Arbeitspaket 2: Lernmaterial und Übersetzungen

Verantwortlich: Österreich. Die Leitung dieses Arbeitspaketes übernahm Hubert Schölnast, Junior Researcher am Institut für IT Sicherheitsforschung. Für die Umsetzung waren alle Partnerländer gleichermaßen verantwortlich. Es wurden zwei achtwöchige Kurse für einerseits Mitarbeiter*innen eines KMU und andererseits für die Führungsebene eines KMU entwickelt. Die dafür erforderlichen PDF-Dokumente und PowerPoint-Präsentationen wurden in englischer Sprache erstellt und in weiterer Folge in die Landessprachen der am Projekt teilnehmenden Länder übersetzt (Deutsch, Italienisch, Dänisch, Rumänisch, Türkisch und Polnisch). Diese Tätigkeiten wurden mit Jahreswechsel 2022/23 abgeschlossen, in dem nun fertiggestellten Bericht wurden diese Tätigkeiten und das Endergebnis protokolliert.

Arbeitspaket 3: Website und Lern-Plattform

Verantwortlich: Rumänien. Die Lernplattform basiert auf Moodle. Diese Software wurde an die Bedürfnisse des Projekts angepasst und es wurde eine Einstiegsseite geschaffen, die das Handling mehrerer Sprachen und den Login-Prozess der Schulungsteilnehmer*innen und Mentor*innen ermöglichen soll. In dem aktuellen Bericht werden diese Website und die allgemeine Struktur der angebotenen Kurse dargestellt. Ebenfalls in diesem Bericht werden die Fragen vorgestellt, welche die Teilnehmer beantworten müssen, um ein Zertifikat zu erhalten.

Arbeitspaket 4: Methodologisches Modell

Ziel dieses Arbeitspaketes war es, das methodologisches Modell des Projekts zu evaluieren. Die Leitung dieses Arbeitspakets war ursprünglich Polen zugedacht worden, wurde dann aber von Deutschland übernommen. In diesem Arbeitspaket sollen die Lerninhalte (aus Arbeitspaket 2) und die Lernplattform (aus Arbeitspaket 3) mit mindestens 10 Teilnehmer*innen pro Land getestet, die dabei gewonnen Erkenntnisse gesammelt und aufbereitet werden. Das Ergebnis ist der soeben fertig gewordene Bericht, welcher Feedback aus allen Ländern und eine statistische Auswertung des Feedbacks der Schulungsteilnehmer*innen aus der Testrunde enthält.

Das kommende 5. Arbeitspaket ist ein Europäisches Transfermodell, für dies Dänemark verantwortlich ist. Im Rahmen dieses intellektuellen Outputs wird ein europäisches Modell für die Übertragbarkeit entwickelt, dass es ermöglicht, digitale interdisziplinäre Fähigkeiten auf eine größere Anzahl europäischer Sektoren zu übertragen und von Berufsbildungseinrichtungen zu übernehmen. Die Hauptziele dieses Arbeitspaketes ist einerseits das Sicherstellen, dass die Ergebnisse des Projekts in einer Vielzahl von von Berufsbildungseinrichtungen und Sektoren vollständig genutzt werden und andererseits die Sensibilisierung für die Ergebnisse des Projekts und Empfehlung, sie auf andere Programme zu übertragen.


In diesem Arbeitspaket sollen die bisher gewonnen Erkenntnisse zur Verbesserung der Lerninhalte und der Lernplattform verwendet werden. Am Ende des Arbeitspakets 5 sollen dann in allen teilnehmenden Ländern Multiplyer Events stattfinden, in denen neue Teilnehmer*innen für die Kurse gefunden werden sollen.

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Dipl.-Ing. Schölnast Hubert, BSc

Dipl.-Ing. Hubert Schölnast, BSc

Junior Researcher Institut für IT Sicherheitsforschung Department Informatik und Security