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Forschung zum Angreifen

FFG-Praktika ermöglichen Einblick in die Welt der Wissenschaft

Forschung zum Angreifen
Copyright: FH St. Pölten/Christoph Böhm

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und die österreichische Forschungsgesellschaft (FFG) ermöglichen es Schüler*innen Einblick in die Welt der Wissenschaft zu gewinnen und an einer österreichischen Bildungseinrichtung aktiv an Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Forscher*innen der FH St.Pölten haben dieses Angebot – wie in den letzten Jahren auch schon – genutzt und Schüler*innenpraktika in verschiedenen Themenfeldern angeboten.   

Junge Talente entdecken und fördern

Die Praktikant*innen unter der Betreuung von Gernot Rottermanner (ICMT) leisten einen Beitrag dazu, ein digitales Service zu entwickeln, das Jugendliche dabei unterstützt im Alltag klimafreundlicher zu handeln. Dafür werden sie Recherche-Tätigkeiten sowie Umfragen und Interviews durchführen, um herauszufinden, welche Apps und Initiativen es bereits gibt. Außerdem liefern sie Ideen für eine App und arbeiten an der Konzeption einer solchen mit.

  • Christian Jandl (ICMT) bietet ein Praktikum zum Thema Tracking & Tracing Systeme an. Solche Systeme helfen dabei Positions- und Zustandsdaten von Transportmitteln, Werkzeugen etc. aufzuzeichnen und für Prozessoptimierungen zu nutzen. Die Praktikant*innen lernen wie Tracking & Tracing funktioniert und welche Probleme man damit lösen kann. Sie führen Recherche-Arbeiten durch und helfen dabei, das Hardware-Setup für verschiedene Anwendungen zu definieren.
  • Alexandra Anderluh vom Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung ist mit der Entwicklung eines Mobilitätslabores für den Großraum Amstetten befasst, dessen Aufgabe es in Hinkunft sein wird, neue, nachhaltige Mobilitätskonzepte auf den Weg zu bringen. Die Forschungsarbeit der Praktikantin besteht darin, zu recherchieren, was es zu Personen- und Gütermobilität es für den Raum Amstetten bereits gibt. Sie hilft zudem dabei diese Daten zu strukturieren, Wissenslücken sichtbar zu machen und einen Teil dieser Lücken zu schließen.
  • Alexander Rind (ICMT) kooperiert im Bereich Datenvisualisierungen mit Expert*innen der Sozialen Arbeit aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden, um digitalisierte Werkzeuge und Lehrmaterialien für Netzwerkdiagnostik und biographische Diagnostik weiterzuentwickeln. Seine Praktikantin wird ihn dabei unterstützen und unter anderem an Screen Designs, funktionalen Tests auf mehreren Geräten, Usability Tests und bei der Erstellung von Online Hilfen sowie Benutzer*innen Handbüchern mitarbeiten.