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KI- Revolution oder überschätzter Hype?

APA-Fachdiskussion mit Tassilo Pellegrini

Kürzlich lud APA-Comm Expert*innen aus Praxis, Medien und Wissenschaft ins APA-Pressenzentrum zum Talk rund um das Thema „KI-Revolution oder überschätzer Hype?“ Die FH St. Pölten war durch Tassilo Pellegrini, Co-Leiter des Institute for Innovation Systems, vertreten.
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Kürzlich lud APA-Comm Expert*innen aus Praxis, Medien und Wissenschaft ins APA-Pressenzentrum zum Talk rund um das Thema „KI-Revolution oder überschätzer Hype?“

Im Rahmen der Diskussion wurden Vorteile und Gefahren der Nutzung von generativer KI in der Kommunikation beleuchtet sowie der aktuelle PR-Trend-Radar – eine Befragung unter 357 Marketing- und Kommunikationsexpert*innen – präsentiert. Die Diskussionsteilnehmer*innen waren sich einig darin, dass wir uns in einem Umbruch befinden und die Chancen wie Effiziensteigerung oder Entlastung überwiegen.

„Beipackzettel für KI-Tools wünschenswert“

Tassilo Pellegrini, Co-Leiter des Institute for Innovation Systems der FH St. Pölten beleuchtete insbesondere notwendige regulatorische Vorgaben im Zusammenhang mit ChatGPT, Google Bard und Co.: „Künstliche Intelligenz ist eine komplexe und in ihren Folgewirkungen weitreichende Technologie, vergleichbar mit großtechnischen Systemen, wie wir sie aus der Energiewirtschaft oder Pharmaindustrie kennen. Und wie bei allen Großtechnologien braucht es für den Einsatz klare regulatorische Vorgaben. Aus Konsument*innenperspektive wünsche ich mir deshalb einen Beipackzettel für KI-Tools, die Auskunft darüber geben, welche Daten zum Training des Systems erhoben und verwendet wurden, wie sie verarbeitet werden und für welche Zwecke sie zum Einsatz kommen. Erst dadurch wird Transparenz möglich und Verantwortlichkeiten für etwaige Schäden werden zuordenbar.“

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