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Krisenfestes Employer Branding

FH St. Pölten als Best Practice Unternehmen vorgestellt

FH Hauptgebäude
Copyright: FH St. Pölten / Foto Kraus

Die Agentur Identifire hat in einem Whitepaper Tipps zu Employer Branding in Zeiten der Corona-Krise zusammengefasst. Die FH St. Pölten wird darin als eines der Best Practice Unternehmen vorgestellt.

Auszug aus dem Whitepaper

Die Fachhochschule St. Pölten wurde kurz vor Corona unter die Top 10 der besten Arbeitgeber Österreichs gereiht. Einer ihrer 3 Arbeitgeberwerte lautet „Wege finden“. Und Wege fanden sich auch schnell nach Ausbruch der Krise. Es wurde gleich zu Beginn ein Ressourcenmanagement eingerichtet, damit sich niemand Sorgen um den Arbeitsplatz machen muss. Hier melden Führungskräfte vermehrten Personalbedarf in ihrer Abteilung an. Oder sie bieten an, dass ihre nicht ausgelasteten Teammitglieder andere Abteilungen unterstützen.

Die für Employer Branding verantwortliche HR-Managerin Gabriele Mörth setzt in Ausnahmesituationen vor allem auf Coaching: „Wir haben einen Sondertopf für Online Führungskräftecoaching eingerichtet – etwa, wenn Teammitglieder im Homeoffice der Führungskraft zu entgleiten drohen.“

Information und bewusste Interaktion in Zeiten der Krise 

Für Daniela Kaser, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation, beweist sich die Stärke und Handlungsfähigkeit einer Organisation gerade in der Krise: „Dabei haben uns unsere unternehmenskulturellen Werte unterstützt, die wir seit Jahren leben.“ In der Kommunikation spielt vor allem der Wert „Wissen teilen“ eine große Rolle.

Informationen auf der Sachebene erfolgten anfangs über tägliche Newsletter und Town-Hall-Formate – hier konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fragen via Chat an die Geschäftsführung stellen, die diese prompt beantwortete. Kaser: „Diese Transparenz bot gerade in der Anfangsphase viel Halt und Orientierung und hat unser Image als fairen Arbeitgeber einmal mehr gefestigt.“

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