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Müssen wir das Gehirn dopen?

Fachtagung „Gehirndoping“ zu Möglichkeiten und Gefahren der Selbstoptimierung

Müssen wir das Gehirn dopen?

Der Lehrgang Suchtberatung und Prävention der Fachhochschule St. Pölten lädt am 14. Jänner 2022 zur Fachtagung Gehirndoping. In Vorträgen und Workshops lotet die Online-Veranstaltung Möglichkeiten und Gefahren der Selbstoptimierung aus.

Kognition und psychische Befindlichkeit verbessern?

Mit Neuro-Enhancement, sogenanntem „Gehirndoping" möchten Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten oder psychischen Befindlichkeiten gezielt verbessern, um diese über ein „normales“ Maß hinaus zu steigern.

Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale (z. B. Schüchternheit, Selbstwertprobleme etc.) sollen dadurch positiv beeinflusst bzw. minimiert werden oder Stress soll kompensiert werden. Manche Menschen wollen sich dadurch auch spirituelle Erfahrungen verschaffen.

Suchtprävention und Therapiemöglichkeiten

„Die Tagung gibt einen Überblick über aktuell verwendete Substanzen, Konsummuster, die Situation der Konsument*innen und Möglichkeiten zur Behandlung und Stressprävention“, erklärt Kurt Fellöcker, Leiter des Lehrgangs Suchtberatung und Prävention sowie Organisator der Tagung.

Die Vorträge und Workshops widmen sich unter anderem den Themen Neuroenhancement im Wandel der Zeit / Psychedelics als Neuro-Enhancer, der Rolle von Neuroenhancement im internationalen Vergleich, dem Thema Funktionieren mit Hilfe von Substanzen, der Suchtprävention in Zeiten der Selbstoptimierung, sozialmedizinischen Aspekten von Neuroenhancement im Alltag, Aspekten der Spiritualität und Fragen der empirischen Forschung.

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FH-Prof. DSA Fellöcker Kurt, MA MSc

FH-Prof. DSA Kurt Fellöcker, MA MSc

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