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Präkliniklehrgang erfolgreich abgeschlossen

Expert*innen sichern zukünftige Gesundheitsversorgung

Gruppenfoto der Studierenden und Lehrenden des notfallmedizinischen Spezialkurses in einem Seminarraum neben Aufstellern des BVRD (Bundesverband Rettungsdienst) – alle tragen FFP2 Masken
Copyright: AMLS Österreich, Christoph Redelsteiner

Letzter Spezialkurs erfolgreich absolviert 

Trotz einer coronabedingten Verzögerung konnten die Studierenden des akademischen Lehrganges Präklinische Versorgung und Pflege Jahrgang 17/20 ihren letzten notfallmedizinischen Spezialkurs Ende Mai erfolgreich abschließen.

Wie komme ich zu einer validen Diagnose, wenn die Angaben der Patient*innen nur erschwert oder gar nicht abgefragt werden können, wie, wenn Angehörige keine Angaben machen können?

In zwei intensiven Tagen lernten die Studierenden von erfahrenen AMLS (Advances Medical Life Support) Instruktor*innen genau diese Kompetenzen. Ziel dieses internationalen Kurses ist es, die Teilnehmer*innen optimal auf die Aufgaben und Rollen im Bereich der erweiterten Patient*innenbeurteilung, mit besonderem Blick auf kardiale und neurologische Erkrankungen, vorzubereiten.

Diese Fähigkeiten werden im Hinblick auf einen zukünftigen Tätigkeitsbereich in einem Primärversorgungszentrum oder im Community Nursing vorrangig gefordert sein.

Rasches Handeln ist lebensrettend

Da alle Teilnehmer*innen schon hauptberuflich als Pflegepersonen in der Praxis tätig sind, wurde schon erworbenes Wissen aus den Themenbereichen Anatomie, Physiologie und Pathologie genauso aufgefrischt wie Skills zur Patient*innenbeurteilung nach verschiedenen Schemata.

Der Vorteil des standardisierten Abarbeitens von Beurteilungsschemata ist es lebensbedrohliche Gesundheitszustände rasch zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu setzen.

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FH-Prof. Rottensteiner Stefan, BSc MA

FH-Prof. Stefan Rottensteiner, BSc MA

FH-Dozent Lehrgangsleiter Präklinische Versorgung und Pflege (akad.) Department Gesundheit