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Ring the Bell for Gender Equality

Monika Kovarova-Simecek moderierte Event zur Gleichstellung von Frauen

Ring the Bell for Gender Equality
Copyright: Wiener Börse AG/Alexander Felten

Am 8. März 2024 hieß es an der Wiener Börse erneut: Ring the Bell for Gender Equality. Hierbei handelt es sich um eine wichtige Veranstaltung, an der sich mittlerweile 122 Börsen weltweit beteiligen und anlässlich des internationalen Frauentages ein Zeichen setzen, um das Bewusstsein für die wirtschaftliche Teilhabe und Gleichstellung von Frauen zu stärken.

Die Veranstaltung startete mit einer Begrüßung von Andrea Herrmann, CFO der Wiener Börse, gefolgt von einer Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen und Finanzbildung“.

Financial Wellbeing: Finanzbildung und Selbstvertrauen stärken

„Ein wichtiger Puzzlestein in der Entwicklung von financial wellbeing von Mädchen und Frauen ist die Finanzbildung – aber auch das nötige Selbstvertrauen ist entscheidend. Frauen wissen nicht zwangsläufig weniger als Männer, sie neigen jedoch dazu, ihr Finanzwissen zu unterschätzen, und vertrauen eher anderen als sich selbst.“, erklärt Monika Kovarova-Simecek, Leiterin des Master-Studiengangs Digital Business Communications an der FH St. Pölten.

Wo die Ursachen dafür liegen und welche Hebel in der Finanzbildung in Bewegung gesetzt werden müssen, um die Gleichstellung von Mädchen und Frauen zu beschleunigen, diskutierte die Finanzkommunikationsexpertin mit Bettina Fuhrmann (Director of the Institute for Business Education – Institutsvorständin), Lena Gugenberger (Leitung Operations, Three Coins GmbH) und Susanne Spangl (Zentrum für Entrepreneurship Education & wertebasierte Wirtschaftsdidaktik, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems).

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Zum Nachdenken: YEP Jugendbericht zur Finanzbildung offenbart Gender Gap

Vor kurzem erschien der Jugendbericht zur Finanzbildung von YEP (Youth Empowerment Participation) und FLiP (Erste Financial Life Park). Dieser zeigt, wie es um die Finanzbildung von 14- bis 20-Jährigen steht, aber vor allem auch, dass es zwischen Mädchen und Jungen einen Gap gibt, der viele Ursachen hat wie kulturelle Hintergründe, Sozialisation oder auch Selbstvertrauen. „Dieser Gap lässt sich entlang des Lebens nur schwer schließen und muss eben deshalb auch in der Finanzbildung dringend und klar adressiert werden.“, erklärt Monika Kovarova-Simecek.

Weiterführende Links zur Gender Finance- und Finfluencer-Forschung

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FH-Prof. Mag. Kovarova-Simecek Monika

FH-Prof. Mag. Monika Kovarova-Simecek

Studiengangsleiterin Digital Business Communications (MA) Stellvertretende Studiengangsleiterin Management und Digital Business (BA) Mitglied des Kollegiums 2023 bis 2026 Department Digital Business und Innovation