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Studierende in Begabtenprogramm ausgezeichnet

Im Masterstudium Digital Business Communications wurden die besten Köpfe des Jahrgangs geehrt

Student Lukas Kroisenbrunner, Studiengangsleiterin des Masterstudiums Digital Business Communications Monika Kovarova-Simecek, Studentin Christiane Fürst
Copyright: FH St. Pölten / Tina Lafite

Die Studierenden Christiane Fürst und Lukas Kroisenbrunner wurden heuer für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet und erhielten von Studiengangsleiterin Monika Kovarova-Simecek vor kurzem ihre Urkunden ausgehändigt.

Wir nehmen das freudige Ereignis zum Anlass, die beiden zum Studium und ihren Zukunftsplänen zu befragen.

Christiane Fürst und Lukas Kroisenbrunner im Interview zum Masterstudium Digital Business Communications

Warum haben Sie den Masterstudiengang Digital Business Communications gewählt?

Christiane Fürst: Ich wollte mich nach meinem Bachelor-Studium Medienmanagement etwas stärker spezialisieren. Da hat der Masterstudiengang sehr gut für mich gepasst, weil mich der Kapitalmarkt und Finanzen schon immer interessiert haben. Besonders interessant fand ich auch, dass man lernt, richtig mit Daten umzugehen und wie man diese ansprechend visualisieren kann sowie die Vertiefung „Data & Financial Journalism“.

Lukas Kroisenbrunner: Digital Business Communications verfolgt einen Kommunikationsschwerpunkt, fokussiert sich aber auf den Finanzsektor. Volkswirtschaft und der Finanzmarkt waren immer schon Themen, die mich interessiert haben, bei denen ich allerdings Wissenslücken hatte, die ich im Master gut füllen konnte!

Wann ist es zu dem Entschluss gekommen – durch ein Praktikum oder einen Nebenjob vielleicht – in diese Richtung weiter zu studieren?

Lukas Kroisenbrunner: Finanzen haben mich schon immer interessiert und in den letzten Jahren ist auch eine Faszination für Nachhaltigkeit dazugekommen. In meiner Bachelorarbeit (Marketing & Kommunikation an der FH St. Pölten) habe ich mich dann mit Nachhaltigkeitsberichterstattung befasst und beschlossen, dass ich mich hier weiter vertiefen möchte.

Christiane Fürst: Die Entscheidung hat sich sukzessive ergeben. Schon im Bachelor-Studium erhielten wir Einblicke ins Curriculum und konnten einzelne Dozent*innen kennenlernen. Ein Praktikum im Bereich Digitalisierung der Rechtsbranche, in dem ich Investment-Daten (visuell) aufbereiten durfte, hat mir gezeigt, dass ich Spaß am Umgang mit Finanzdaten habe. Die Mischung aus den Inhalten, dem Studiengangs-Team und persönlicher Erfahrungen hat mich schlussendlich in diese Richtung verschlagen.

Was sind Ihre beruflichen Ziele nach Beendigung des Studiums? Wo sehen Sie Ihre Zukunft?

Christiane Fürst: Beruflich möchte ich gerne Facetten aus meinem Bachelor und Master kombinieren und die Bereiche strategisches Management und Kommunikation bzw. Medien kombinieren. Diese Bereiche vereint mein derzeitiger Job im Product Management bei einem Verlag sehr gut.

Lukas Kroisenbrunner: Der Master bietet vielseitige Berufsmöglichkeiten – daher weiß ich noch nicht, ob es mich eher in die Richtung Public und Investor Relations verschlägt oder doch in weniger offensichtliche Bereiche wie Wirtschaftsprüfung oder Unternehmensberatung.

Haben Sie bereits Erfahrung in einem der Schwerpunkte/Spezialisierung des Studiums sammeln können?

Lukas Kroisenbrunner: Die Schwerpunkte liefern spannende Insights in die Praxis, ohne auf ein wissenschaftliches Fundament zu vergessen. Somit: Ja!

Christiane Fürst: Im journalistischen Bereich habe ich durch meine Arbeit bei den Niederösterreichischen Nachrichten und dem Medienfachmagazin SUMO Erfahrungen sammeln können. Visualisierungen und Reporting begleiten mich jetzt auch in meinem Job im Product Management.

Was sind Ihre „Highlights“ im Masterstudium Digital Business Communications? Was schätzen Sie besonders an Ihrer Studienzeit?

Christiane Fürst: Die Atmosphäre unter den Studierenden ist sehr angenehm. Wir sind eine diverse, aber sehr rücksichtsvolle Gruppe, die trotz der – teils sehr unterschiedlichen Backgrounds – auf einer Wellenlinie ist. Jede*r kann mit den jeweiligen Erfahrungen immer wieder spannende Dinge einbringen. 

Allgemein sind wir sehr dankbar, von dieser Auswahl an Expert*innen unterrichtet zu werden und profitieren natürlich von den Inputs aus der Praxis. Besonderen Eindruck haben bei uns Leopold Quell, Niko Jilch und Ute Greutter hinterlassen.

Lukas Kroisenbrunner: Im Studium ergeben sich spannende Diskussionen, da es keinen vordefinierten Weg gibt, der für das Masterstudium qualifiziert. So kommen Menschen mit verschiedensten Hintergründen, Lebensrealitäten und Erfahrungen zusammen, was einen interessanten Austausch ermöglicht.

Ein Tipp für die nächsten Jahrgänge: War es schwer, in das Begabtenprogramm zu kommen – worauf führen Sie Ihre guten Leistungen zurück?

Lukas Kroisenbrunner: Das Begabtenprogramm war zwar nicht das Ziel, die Anerkennung der Leistungen ist aber natürlich dennoch umso netter.

Christiane Fürst: Ich denke, dass es sicher nicht geschadet hat, bereits einige Dozent*innen und ihre Anforderungen aus dem Bachelor zu kennen. Allerdings sind die Leistungen eher ein Nebenprodukt, weil alle von uns versuchen, das Studium, den Job und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Dass das so gut funktioniert hat, freut mich natürlich, aber gibt mir nicht das Gefühl, es sonderlich viel besser als die anderen geschafft zu haben. Geholfen hat auch der Austausch im Jahrgang zu den jeweiligen Aufgabenstellungen.

Zum Begabtenprogramm

Auf Basis des Notendurchschnitts des letzten Studienjahrs qualifizieren sich die besten Köpfe jedes Jahrgangs für die Teilnahme an diesem Programm. 

Als Mitglied des Begabtenprogramms bekommen die Studierenden z. B. prioritär Zugang zu kostenlosen bzw. stark vergünstigten Tickets zu Branchen-Veranstaltungen (Österreichische Medientage, Workshops etc.).

Zusätzlich erhalten die besten Studierenden jedes Jahrgangs eine Urkunde über die Mitgliedschaft im Begabtenprogramm. 

Zur Nachlese:

Lesen Sie die Interviews mit Leopold Quell und Ute Greutter mit Insights aus der Welt der Unternehmenskommunikation und der Kapitalmärkte.

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FH-Prof. Mag. Kovarova-Simecek Monika

FH-Prof. Mag. Monika Kovarova-Simecek

Studiengangsleiterin Digital Business Communications (MA) Stellvertretende Studiengangsleiterin Management und Digital Business (BA) Mitglied des Kollegiums 2023 bis 2026 Department Digital Business und Innovation