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Wie soll eine europäische Hochschule aussehen?

Umfrage zur europäischen Hochschulallianz E³UDRES² der FH St. Pölten

Wie soll eine europäische Hochschule aussehen?

Die von der Fachhochschule St. Pölten koordinierte Hochschulallianz E³UDRES² befragt die Bevölkerung, was sie über die Allianz weiß und welche Themen für Innovation und Nachhaltigkeit in Regionen relevant sind.

Hochschulen für Innovation und Nachhaltigkeit in ländlichen Regionen

Im Jahr 2020 startete die europäische Hochschallianz E³UDRES²: Engaged – European – Entrepreneurial University as Driver for European Smart and Sustainable Regions. Sie widmet sich der Rolle von Hochschulen für Innovation und Nachhaltigkeit in ländlichen Regionen und will Städte mittlerer Größe und deren ländliche Umgebungen auf dem Weg zu „smart and sustainable regions“ unterstützen.

Derzeit sind neun Hochschulen aus ganz Europa daran beteiligt. Von den vielfältigen Aktivitäten sowie den zahlreichen Möglichkeiten für Mobilität und interkulturellen Erfahrungsaustausch profitieren über 100.000 Studierende. E³UDRES² ist die einzige derartige Allianz in Österreich, die von einer Fachhochschule koordiniert wird.

Umfrage: mit Bevölkerung austauschen

Aktuell führt E³UDRES² eine Umfrage durch. Die Befragung erhebt, ob Menschen schon einmal von der Allianz gehört haben, wie gut sie sie kennen und ob sie schon einmal bei einem der Projekte und Aktivitäten mitgemacht haben. Zielgruppe sind Studierende, an Forschung und Hochschulen Interessierte sowie die Öffentlichkeit.

Zudem erhebt die Umfrage, ob die Themen, die E³UDRES² bearbeitet, für die Befragten und ihre Region relevant sind und ob es konkrete Herausforderungen in den Regionen gibt, bei denen E³UDRES² helfen könnte.

„Mit der Umfrage stärken wir einen wesentlichen Aspekt unserer Fachhochschule und unserer europäischen Hochschulallianz: offene Hochschulen für die Regionen zu sein, die Menschen in Forschung und Innovation einzubinden und sich als Hochschule und Hochschulallianz mit der Bevölkerung auszutauschen“, sagt Gabi Permoser, Leiterin des FH-Services für Forschung und Wissenstransfer an der FH St. Pölten.

Projekt Ent-r-e-novators

Die Umfrage wird im Rahmen des Projekts „E³UDRES² Ent-r-e-novators“ durchgeführt. Damit sollen die strategischen Rahmenbedingungen für eine weitere intensivere Zusammenarbeit in Forschung und Innovation innerhalb der E³UDRES²-Allianz ausgearbeitet werden.

Der E³UDRES²-Allianz ist es ein besonderes Anliegen, das Potenzial von Forschenden, Lehrenden, aber auch Lernenden zu entfalten und sie dazu anzuleiten sich als "Ent-r-e-novator" (d. h. Unternehmer*in, Forscher*in, Lehrer*in, Innovator*in) zu betätigen.

"Ent-r-e-novators verbinden Unternehmer*innen, Forschende, Lehrende und Innovator*innen, sind also lösungsorientierte, neugierige und aufgeschlossene Personen, die ihre soziale und gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und die Interessen der Allgemeinheit berücksichtigen. Sie übernehmen eine führende Rolle bei der Erneuerung von Bildungs- und Forschungseinrichtungen und bei deren Umgestaltung in Richtung offener und integrativer Ökosysteme. Inklusion und Interdisziplinarität sind tragende Säulen des Projektes“, sagt Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten und Koordinator von E³UDRES².

Das Projekt Ent-r-e-novators wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon Europe gefördert. E³UDRES² wird kofinanziert durch das Programm ERASMUS+ der Europäischen Union.

Über E³UDRES²

E³UDRES² steht für Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions und vereint Hochschulen aus kleinen bis mittelgroßen Städten in ganz Europa mit besonderem Augenmerk auf regionale Verankerung.

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Mag. Permoser Gabriele

Mag. Gabriele Permoser

Leiterin
Service- und Kompetenzzentrum für Forschung und Kooperation
Leiterin FH-Service
Forschung und Wissenstransfer
Service- und Kompetenzzentrum für Forschung und Kooperation
Mag. Hammer Mark

Mag. Mark Hammer

Fachverantwortlicher Presse
Marketing und Unternehmenskommunikation