Weltfrauen*tag: Gegen vielfältige Diskriminierungen
Internationaler Frauen*tag 2023
Der heutige internationale Frauen*tag am 8. März macht auf weiterhin bestehende Ungleichheiten und Diskriminierungen nach Geschlecht aufmerksam. Dabei werden durch ein zunehmend intersektionales Verständnis auch Zusammenhänge zu Diskriminierungen aufgrund von Geschlechtsidentität, Herkunft, Behinderung etc. beachtet.
Diskriminierungen sind vielfältig und geschehen bereits im Kleinen
Vielen von uns sind die Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag leider bestens bekannt.
- Zum Beispiel Sätze, die vordergründig als „Kompliment“ erscheinen, jedoch verbale sexuelle Belästigungen darstellen. Sie sind Machtdemonstrationen, fungieren als soziale Platzanweiser und können bei uns Wut, Angst und Scham auslösen.
- Zum Beispiel diskriminierende Stammtischmythen, die tradierte Vorurteile festigen und als „Killerphrasen“ nicht immer leicht zu entkräftigen sind.
Umso wichtiger ist es, sich klar gegen sexualisierte Diskriminierungen zu positionieren und Handlungen dagegen zu setzen.
Ressourcen zur Gegenrede
Als Hilfestellung gegen Alltagsdiskriminierungen und Stammtischparolen gibt es zahlreiche Bücher und weitere Ressourcen.
Unsere Gender und Diversity Beauftragte Anna Steinberger hat diese zusammengetragen.
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Für Studentinnen*
- Weitere Tipps zur Gegenrede gibt Elli Scambor der Genderwerkstätte Graz in einem geplanten Podcast in unserem Campus Talk.
- Und auch die Satzung der FH St. Pölten bietet eine Hilfestellung für den Umgang an der FH.
Frauen*? Vielleicht ist es wem aufgefallen, dass im Text ein Sternchen bei "weiblichen" Bezeichnungen benützt wird. "Frauen*" bezieht folgende Menschen mit ein: sich als Frau identifizierende, intergeschlechtliche, non-binary, trans & agender Personen;