Entwicklung einer Social Media Strategie für die European Researchers Night

#Digital Marketing & Kommunikation (MA) #/Digital Business & Innovation #Studierenden-Projekt #Interdisziplinäres Projekt

Im Master Digital Marketing & Kommunikation haben Studierende Social Media Strategien entwickelt, um das Interesse an Forschung zu wecken

Social Media Strategien für junge Forscher*innen

„Junge Menschen für Forschung begeistern“

So lautete im Kern die Aufgabenstellung, die es über das gesamte Semester zu bearbeiten galt.

Als Projektpartnerin holte die LV-Verantwortliche Barbara Klinser-Kammerzelt dazu Angelika Czedik-Eysenberg aus dem Bereich der Wissenschaftsvermittlung von Forschung und Wissenstransfer an Bord, die zu Beginn mit einem ganz konkreten Briefing an die Studierenden herantrat:

  • Die Entwicklung einer Social Media Strategie unter Einbeziehung von Micro Participation Elementen, um die European Researchers Night in der Generation Z bekannt zu machen und zur Teilnahme zu bewegen.

Schritt für Schritt zur idealen Strategie

Nach einer ersten Analyse definierten die Studierenden in Kleingruppen, wie die ideale Social Brand aussieht mit Aspekten von der Markenstimme bis hin zum visuellen Auftritt.

Darauf aufbauend konnten die Sozialen Plattformen definiert werden, auf denen junge Menschen angesprochen werden wollen und mit welchen Inhalten dies erfolgt – der Kern der Social Media Strategie.

Neben Budget und Zeitplan dafür lag eine besondere Herausforderung noch darin, die Frage zu beantworten, wie denn Fans und Follower gewonnen werden können.

Einige Kernergebnisse:

  • Die Plattformen, die am häufigsten genutzt werden: Instagram, TikTok und Snapchat
  • Content muss unterhaltend präsentiert werden, auch Wissenschaft kann spielerisch und in Form von Snackable Content aufbereitet werden
  • Die Gen Z will miteinbezogen werden: Interaktion, Quizzes und Challenges sind im Social Web gefragt, Influencer*innen unverzichtbar, um Reichweite aufzubauen

Interdisziplinäre Abschlusspräsentationen

Um diese und viele weitere gewonnene Erkenntnisse auch breit zugänglich und nutzbar zu machen, nahmen an den Abschlusspräsentationen neben Angelika Czedik-Eysenberg auch Kolleg*innen aus unterschiedlichsten Bereichen der FH St. Pölten teil:

Barbara Klinser-Kammerzelt konnte so auch Laura Fischer aus dem FH-Service Marketing begrüßen sowie Thomas Preslmayr, Fachverantwortlicher Projektmanagement und Organisation Studienbetrieb vom Department Bahntechnologie und Mobilität.

Im Rahmen der Präsentationen konnten so schon Erkenntnisse genutzt werden, die für kommende Projekte, bei denen es ebenso darum geht, junge Menschen für Forschung und relevante Themen zu begeistern. Erste Ideen sind direkt während den Präsentationen entstanden!

Die interne Auftraggeberin Angelika Czedik-Eysenberg zeigte sich begeistert: „Ich möchte den Studierenden vielmals für die spannenden Inputs und interessanten Einblicke in die Zielgruppe danken! Die Studierenden-Teams haben ein hohes Level fachlicher Kompetenz und viele kreative Vorschläge und Ideen eingebracht. Ich freue mich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in der Wissenschaftsvermittlung einzusetzen!“