DisplayBox – Easy and modular Mediaplayer System

#Digital Design (MA) #Studierenden-Projekt

Im Rahmen des Projekts „DisplayBox“ wurde ein Funktionsprototyp eines Medien-Players entwickelt, der speziell auf den Bereich der Veranstaltungs- und experimenteller Medientechnik abgestimmt wurde

DisplayBox – Easy and modular Mediaplayer System

Zielsetzung

Die Arbeit befasst sich mit den heutzutage im Bereich der Veranstaltungs- und experimentellen Medientechnik anzutreffenden Medienzuspielgeräten. Konkret geht es um Videoplayer, die quasi als ein Gestaltungswerkzeug für kreativ inszenierte Videozuspielungen angesehen werden können.

Ein Problem stellt hierbei die Auswahl der am Markt erhältlichen Geräte dar. Derzeit unterstützen die genannten Funktionen nur sehr hochpreisige Media-Server, deshalb werden im „Low-Budget“-Bereich weiterhin Consumer-Geräte zur Medienzuspielung verwendet. Die Verwendung von Consumer-Geräten im professionellen Umfeld bringt allerdings Probleme und Risiken mit sich. Daher sollte mit dem Projekt „DisplayBox“ ein Prototyp eines Medienplayers entwickelt werden, der als Ergebnis eine Zwischenlösung aus Consumer-Gerät und professionellem Media-Server bietet. Die „DisplayBox“ soll kreativ inszenierte Videozuspielungen auch mit niedrigem Kosten- und Arbeitsaufwand ermöglichen.

Umsetzung 

Der gesamte Prozess zur Umsetzung des Players durchlief mehrere Phasen. Zu Beginn wurde eine ausführliche Recherche zu den zurzeit am Markt existierenden Produkten durchgeführt. Die Erkenntnisse wurden mit Ergebnissen von Umfragen kombiniert, um so einen besseren Praxisbezug zu den Vor- und Nachteilen der Systeme herstellen zu können. Nach der Analyse und genauen Eingrenzung des Problems konnte ein Konzept zum Prototyp verfasst werden. In weiterer Folge wurde das Projekt auf dessen technische Machbarkeit analysiert und schlussendlich praktisch umgesetzt.

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Ergebnisse

Ergebnis ist ein Videoplayer, der über professionelle Wiedergabefunktionen und Steuerphilosophien verfügt, aber dennoch die Preisgestaltung und Benutzerfreundlichkeit eines Consumer-Geräts bietet. Zwar konnte nicht die gleiche Leistungsfähigkeit eines Media-Servers erreicht werden, jedoch gelang es im Bereich der Preisgestaltung und der Benutzerfreundlichkeit an die Eigenschaften von Consumer-Geräten heranzukommen. Wesentlich ist, dass mit diesem Projekt ein Funktionsprototyp entwickelt wurde, der es den AnwenderInnen aus Event- und experimenteller Medientechnik ermöglicht, bei deren Projekten auf Consumer-Geräte verzichten zu können.

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Dipl.-Ing. Braun Christoph, BSc

Dipl.-Ing. Christoph Braun, BSc

Researcher Smart Engineering (BA) technischer Bereichsverantwortlicher Elektronik und Industrie 4.0
Labor Service
Department Medien und Digitale Technologien