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Gastvortrag: Die teuflischen Fünf

Stefan Mey war zu Gast im Bachelor Studiengang Medienmanagement und hielt einen Vortrag zur Datensicherheit im Internet

Gastvortrag: Die teuflischen Fünf
Copyright: Sergei Magel

Das fünfte Semester des Bachelor Studiengangs Medienmanagement konnte sich kürzlich über prominenten Besuch freuen. Der Publizist und Journalist Stefan Mey hielt einen Gastvortrag im Rahmen der von Dr. Jan Krone geleiteten Lehrveranstaltung "Problemfelder der Kommunikations- und Medienwissenschaft im Medienwandel" zum Thema "Die 'teuflischen Fünf' - über die Datenmacht von Google, Apple, Facebook, Amazon, Microsoft".

Ein beeindruckender Lebenslauf

Stefan Mey ist ein freier IT-Journalist aus Halle und studierte Soziologie und Publizistik in Berlin und Potsdam. Er schreibt für verschiedene IT-Medien wie Heise online, c't oder Golem.de, General Interest-Medien wie Le Monde, Diplomatique oder ZDF Online und für Branchenmedien wie Deutsches Ärzteblatt oder Internet World Business. Zudem führte er Interviews für unterschiedliche queere Medien wie Siegessäule und Queer.de. Seine Expertise eignete er sich neben seinem Studium  bei seiner selbst gegründeten Jugendzeitschrift und als Mitgründer eines Onlinedating-Start-ups an. Zu seinen Spezialthemen gehören Digitale Datensicherheit und das Darknet.

Wie schützt man seine Daten?

Bei seinem Gastvortrag an der FH St. Pölten sprach Stefan Mey darüber, wie viele Daten die fünf großen IT-Giganten Google, Apple, Facebook (Meta), Amazon und Microsoft von uns besitzen. Dabei ging er auf die Geschäftsmodelle und Produkte der Unternehmen ein und erklärte, wo die Datenströme entstehen und welche Daten auch im Hintergrund bei der Benutzung anderer Websites an sie fließen.

Mey erklärte den Studierenden, wie man auf gesellschaftspolitischer Ebene versucht, gegen die IT-Konzerne vorzugehen. Das geschieht beispielsweise durch die Datenschutzgrundverordnung oder den Digital Markets Act. Er gab den Studierenden auch Tipps mit auf den Weg, wie sie selbst ihre Daten besser schützen können. Dazu präsentierte er Alternativen zu den "teuflischen Fünf", die im Vergleich wesentlich datenfreundlicher sind.

Unser Tipp: Alle Interessent*innen können sich den Vortrag auf YouTube ansehen