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Vertauschte Rollen: Vortragende als Studierende

Lehrgangstrainer absolvieren traumatologischen Notfallkurs

Vertauschte Rollen: Vortragende als Studierende
Copyright: PHTLS Austria

Dass nicht nur die Studierenden auf hohem internationalem Niveau ausgebildet werden, sondern auch die Instruktor*innen regelmäßig geschult werden ist für Stefan Rottensteiner, dem Leiter des Lehrganges Präklinische Versorgung und Pflege, besonders wichtig.

Nur durch laufende Fort- und Weiterbildung des Lehrpersonals kann eine kontinuierliche State of the Art Wissensvermittlung gewährleistet werden.

Für den Notfall fortgebildet 

Vor diesem Hintergrund drückten Stefan Rottensteiner, sein Stellvertreter Manuel Kaider und die beiden externen Lektoren Harald Hafenscher und Peter Müllner, welche mit ihrer Fachexpertise als Intensivpfleger, Notfallsanitäter und Flugrettungssanitäter regelmäßig als Instruktoren im Lehrgang tätig sind, ein Wochenende lang die Schulbank um sich im Bereich der traumatologischen Notfälle fortzubilden.

Das internationale Kursformat PHTLS (Pre Hospital Trauma Life Support) hat zum Ziel, kritisch verletzte Personen anhand von standardisierten Schemata zu identifizieren und die richtige Therapie einzuleiten.

Der Schwerpunkt liegt in praktischen Simulationstrainings bei denen in Kleingruppen präklinische Notfälle abgehandelt werden müssen, was die Teilnehmer*innen aufgrund der realistischen Notfalldarstellung (schreiender Säugling, aggressive Angehörige) teilweise ordentlich ins Schwitzen brachte.

Nach zwei fordernden Tagen voll Theorie und Praxis, welche durch ein extrem motivierendes Instruktorenteam rund um Medical Director Reinhard Huber und Course Coordinator Andreas Dammerer, vermittelt wurde, sowie einer umfangreichen Abschlussprüfung, konnten die heißbegehrten Zertifikate entgegengenommen werden.

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