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Virtual Reality im Gesundheitswesen

Die Zukunft der Ausbildung für Einsatzkräfte im Gesundheits- und Sicherheitswesen – wir sind dabei!

FH-Prof. Stefan Rottensteiner und Student Benjamin Roszipal
Copyright: FH St. Pölten / Stefan Rottensteiner

„eXtended Reality Training in der Aus- und Fortbildung von Einsatzkräften des Gesundheits- und Sicherheitswesens“, das war der Titel eines zukunftsträchtigen Workshops mit Fachexpert*innen aus den Bereichen Gesundheit, Landesverteidigung, IT, dem Rettungswesen und anderen wichtigen Vertreter*innen von Österreichischen Infrastrukturunternehmen.

Welche Möglichkeiten, aber auch welche Limitationen VR-basierte Unterrichtskonzepte haben, wird Teil einer Studie, die neue Erkenntnisse über den Einsatz von virtueller Realität in der Ausbildung bringen soll.

FH-Prof. Stefan Rottensteiner war Teil dieses fordernden, aber auch sehr spannenden Workshops, in dem u. a. präsentiert wurde, was aktuell in der Ausbildung mit VR Unterstützung schon möglich ist.

Eisenerz als neues europäisches Zentrum für Simulation

Stattgefunden hat dieser Workshop im steirischen Eisenerz, wo gerade das europaweit größte Ausbildungs- und Simulationszentrum unter dem Namen „SimCampus“ entsteht. Das ehemalige Landeskrankenhaus Eisenerz wurde zu einem Simulationskrankenhaus umfunktioniert.

Durch die noch erhaltene Spitalsinfrastruktur können alle nur erdenklichen Szenarien geübt werden. Beginnend beim Schockraummanagement, über die Versorgung von Intensivpatient*innen bis hin zu Herzkatheteruntersuchungen und Geburten lässt diese Einrichtung keine (Simulations-)Wünsche offen.

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Einschätzung der Studierenden und Alumni gefragt

Besonders stolz sind wir, dass sowohl Alumni als auch aktuell Studierende des Bachelor Studienganges Gesundheits- und KrankenpflegePLUS Teil des SimCampus sind und ihre Expertise einbringen. 

Da nun die ersten zarten Bande zwischen dem SimCampus und der FH St. Pölten geknüpft sind, blicken wir positiv in die Zukunft um – auch in Zusammenarbeit mit dem SimCampus Eisenerz – die Ausbildung unserer Studierenden noch weiter zu verbessern.