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FH St. Pölten erhält Hans Roth Umweltpreis 2023

Miriam Widhalm holt mit ihrer Masterarbeit Auszeichnung im Sinne der Kreislaufwirtschaft

In der Mitte: Thomas Felberbauer zusammen mit Miriam Widhalm bei der Verleihung
Copyright: Saubermacher

Vor Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreichen Ehrengästen wurden die Gewinner*innen des Hans Roth Umweltpreises im Rahmen einer feierlichen Ehrung im Saubermacher Ecoport in Feldkirchen bei Graz gewürdigt: unter ihnen ist Miriam Widhalm, Studentin aus dem Master-Studiengang Digital Design. Sie widmet sich in ihrer Masterarbeit den Herausforderungen bei der Mülltrennung von Lebensmittelverpackungen sowie existierenden Aufklärungsangeboten und konzipiert eine Gesamtlösung zur Bewusstseinsschaffung.

Wir gratulieren herzlich!

Masterarbeit im Sinne der Kreislaufwirtschaft

Miriam Widhalms Masterarbeit mit dem Titel "Förderung der Mülltrennung von Lebensmittelverpackungen durch Hinweissymbole und eine mobile Aufklärungs-App" wurde zusammen mit vier anderen Absolvent*innen österreichischer Hochschulen Mitte November 2023 mit dem Hans Roth Umweltpreis 2023 geehrt. Sie darf sich neben der Anerkennung über ein Preisgeld von 2.000€ freuen.

Eine unabhängige Jury bestehend aus Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlicher Verwaltung hat die Gewinner*innen im September 2023 ermittelt. Heuer als Jurymitglied nominiert: Thomas Felberbauer, Studiengangsleiter Smart Engineering an der FH St. Pölten. 

"Der Hans Roth Umweltpreis ist eine großartige Möglichkeit, hervorragende Abschlussarbeiten der FH St. Pölten mit Fokus auf die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit vor den Vorhang zu holen", sagt Felberbauer. "Danke an Herrn Roth und die Firma Saubermacher für ihr großes gesellschaftliches Engagement. Besonders freut es mich natürlich, dass mit Miriam Widhalm eine Absolventin aus dem Department Medien und Digitale Technologien als Preisträgerin ausgezeichnet wurde."

Auszeichnung nachhaltiger Impulse

Ziel des Hans Roth Umweltpreises ist der Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Technik, um den Umweltschutz zu fördern und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft weiterzudenken und deren Lösungen voranzutreiben.

Bei der Bewertung der Forschungsarbeiten wird besonders Wert auf den Innovationsgehalt, die Originalität der Ansätze und ihre Praktikabilität für den täglichen Einsatz gelegt. Wesentliche Kriterien sind auch der ökonomische und ökologische Nutzen sowie die Verringerung schädlicher Klimagase.

Hans Roth, Saubermacher-Gründer und Stifter des Preises, ist von der Fachkompetenz und Originalität der eingereichten Arbeiten beeindruckt. "Die Abfallwirtschaft lebt von Innovationen. Wichtig dafür ist die kompetente Ausbildung unserer Nachwuchstalente. Diese jungen Menschen zu fördern, ist mir persönlich ein sehr großes Anliegen. Ich gratuliere allen Gewinner*innen sehr herzlich zu ihren herausragenden Forschungsarbeiten, die in erster Linie dem Unternehmen und der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden."

Seit 2005 wird diese Auszeichnung jährlich an fünf österreichischen und drei slowenischen Universitäten vergeben.