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Interprofessionelle Fortbildung zu „Frühe Hilfen“

Interaktive H5P-Fortbildung, Literaturstudium und Leitfäden verfügbar - Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum Frühe Hilfen und der FH

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Mütter bzw. Familien benötigen in der Schwangerschaft, nach der Geburt oder in der frühen Kindheit mitunter besondere psychosoziale Unterstützung.

Frühe Hilfen - Sensibilisierung des niedergelassenen medizinischen Bereichs

Um diese Zielgruppe noch besser zu erreichen, führten das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH.at) und die Fachhochschule St. Pölten im Frühjahr 2019 eine Erhebung bei Vertreter*innen aus dem niedergelassenen medizinischen Bereich und bei Familien durch.

Dieses praxisorientierte Begleitforschungsprojekt wurde durch das Sozialministerium und aus dem Vorsorgemittelbudget des NZFH.at finanziert, beauftragt durch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz und die Bundesgesundheitsagentur.

Interdisziplinäre, digitale Fortbildung inklusive Arbeitsunterlagen

Auf Basis der Ergebnisse wurden im Herbst 2019 zwei digitale Schulungsformate konzipiert und aufbereitet, die ab sofort auf der MeinDFP-Plattform der Akademie der Ärzte und beim österr. Hebammengremium approbiert sind:

Auf der Website der Frühen Hilfen finden Gesundheitsberufe:

  • ein detailliertes Literaturstudium zum Thema „Negative Kindheitserfahrungen, toxischer Stress und Frühe Hilfen“
  • eine interaktive Fortbildung zum Thema „Frühe Hilfen - Bedarf erkennen, Familien ansprechen und vermitteln"

Die interaktive H5P-Fortbildung wurde durch FH-Dozentin Anita Kidritsch, Bachelor Studiengang Physiotherapie, und Christian Waldschütz, Institut für Gesundheitswissenschaften, konzipiert und professionell unter Beratung durch Christian Freisleben-Teutscher von SKILL, dem Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren und Lernen der FH, durch die studentischen Assistent*innen Carola Berger und Florian Siuka umgesetzt.

Um das Erkennen und Ansprechen von psychosozialen Belastungen sowie die Vermittlungen zu den Frühen Hilfen zu erleichtern, hat das NZFH.at ergänzende Materialien erarbeitet. Unter anderem richtet sich ein Gesprächsleitfäden an die Zielgruppe ambulant tätiger Gesundheitsberufe, weiters wurde ein Überblick über relevante Vermittlungsgründe erstellt. 

Projektabschluss

Der Ergebnisbericht zur erfolgreich umgesetzten und abgeschlossen Begleitforschung ist auf der Website des NZFH.at publiziert.