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Kooperation mit Plattform "Physio Meets Science"

Erstmalige Kooperation der Online-Plattform in Österreich mit der FH St. Pölten

Ansicht des Campus der FH St. Pölten
Copyright: Orka-Media / Agnesa Artner

​Der Studiengang Physiotherapie​, die Masterlehrgänge GAIT - Ganganalyse und -rehabilitation und Applied Clinical Research in Health Sciences​, der Masterstudiengang Digital Healthcare ​und das Institut für Gesundheitswissenschaften gehen eine Kooperation mit der Onlineplattform „Physio Meets Science“ (PMS) ein. ​​

"Vorsprung durch Wissenschaft"

PMS ist eine Plattform für Physiotherapeut*innen mit Interesse an Evidence Based Medicine und hat das Motto „Vorsprung durch Wissenschaft“. Das Ziel ist es, die Brücke von wissenschaftlichen Erkenntnissen zur alltäglichen praktischen Arbeit von Physiotherapeut*innen zu schlagen.

Die FH St. Pölten ist damit die erste universitäre Einrichtung in Österreich, die dieses Service für Studierende und Lehrende ermöglicht. 

Transfer Wissenschaft-Lehre-Praxis

PMS fasst klar und verständlich aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen aus allen Bereichen, die für Physiotherapeut*innen und angrenzende Berufsgruppen relevant sind, zusammen und gibt Empfehlungen für die Implementierung in die tägliche klinische Praxis mit.

„Dies ist gerade für Studierende in den ersten Semestern optimal, die erstens oftmals die klinische Relevanz von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen noch nicht erkennen können und zweitens noch Scheu vor zeitaufwendiger Literatursuche haben“, meint die Initiatorin dieser Kooperation, Barbara Wondrasch, Dozentin im Studiengang Physiotherapie und Lehrgangsleiterin (GAIT, Applied Clinical Research in Health Sciences).

Der Transfer von Wissenschaft in die Lehre und darüber hinaus direkt in die Praxis ist hier perfekt gegeben und die wissenschaftliche Kompetenz wird dann Schritt für Schritt erweitert.

Innovative Lehrmethoden

Ebenso eröffnet sich durch die Art und Weise, wie die einzelnen Beiträge aufgebaut sind, eine große didaktische „Spielwiese“ und eine Vielzahl an innovativen Lehrmethoden ist hier anwendbar.

Ein Beispiel dafür ist die Unterrichtsmethode „Inverted Classroom“: Beiträge von PMS werden im Selbststudium nach gewissen Vorgaben vorbereitet und dann in der Lehrveranstaltung in praktische Beispiele integriert, inklusive Reflexion der wissenschaftlichen Methodik der Literatur. Neben den Studierenden profitieren auch Lehrende davon, die so in kurzer und kompakter Form Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen bekommen.

Erstmalige Kooperation in Österreich mit der FH St. Pölten

Zusätzlich bietet diese Kooperation auch ein großes Netzwerk an Partner*innen für weitere Kooperationen und Projekte bzw. Forschungsprojekte. Die FH St. Pölten hat wieder e​​inmal einen neuen Weg eingeschlagen, der viel Potential für die Zukunft bringt.​

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