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Labore für digitale Transformation gerüstet

Corona beschleunigt die Digitalisierung und Automatisierung in Industrie und Wirtschaft - umso wichtiger, dass Lehre und Labore Schritt halten können

E-Lab und Industrie 4.0-Labor sind top ausgestattet
Copyright: Christoph Braun

Digitale Technologien verändern den Arbeitsalltag in der Industrie und den Unternehmen in rasantem Tempo. Aktuell bekommen sie aufgrund der Corona-Krise einen völlig neuen Stellenwert und entwickeln sich schneller als je zuvor.

Die FH St. Pölten hält Schritt mit diesen Entwicklungen. Denn: Gerade in der Aus- und Weiterbildung müssen Studierende auf dem neuesten Stand der Technik sein. Die Laborausstattung orientiert sich an den Arbeitsplätzen von morgen, wo Mensch-Maschine-Interaktion und neue Formen der Datenübertragung zum Alltag werden. Um dem hohen Level an Anforderungen gerecht zu werden, erfolgt eine fortlaufende Evaluierung aktueller Forschungsstände und Erweiterung der Ausstattung – auch in Zeiten von Corona.

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Industrie 4.0: Wir orientieren uns an den Arbeitsplätzen von morgen | Copyright: Christoph Braun

Forschen, Lehren und Lernen in unseren Laboren

Bei der stetigen Weiterentwicklung unseres Elektronik-Labors und Industrie 4.0-Labors setzen wir auf starke Partner in Industrie und Laborausstattung. Wir freuen uns, sowohl für die Forschung als auch die Lehre in den Studiengängen Smart Engineering (BA) und Interactive Technologies (MA) auf das neueste Equipment zurückgreifen zu können.

Die Labor-Räumlichkeiten stehen unseren Studierenden 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche offen. Für ihr Training können sie auf ein großes Inventar an Werkzeugen, Messgeräten, Bauteilen, Sensoren und Aktoren sowie leistungsfähige Rechnersysteme inkl. aktueller Softwarepakete im Bereich Simulation und Entwicklung zurückgreifen.

An mehreren der 4.0 Experimentier-Arbeitsplätzen erproben die Studierenden ganz konkret, wie durch digitale Technologien Produktionsprozesse analysiert und optimiert werden können und welche Auswirkungen dadurch sowohl für Menschen als auch Maschinen entstehen.

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Grundausstattung Elektronik-Labor | Copyright: Christoph Braun

Laborausstattung für freies Training und erweiterte Übungen

Bei Bedarf und bezogen auf die Anforderungen kann zusätzlich qualitativ hochwertiges State of the Art Equipment hinzugezogen werden. Zu den verfügbaren Geräten zählen z. B. ein Vektor-Signal-Generator, Spektrumanalysatoren, Signalgeneratoren, Netzwerkanalysatoren, 3D-Scanner sowie breitbandige Digitaloszilloskope.

Im eigens eingerichteten Maker Corner wird den Studierenden zusätzlich die Möglichkeit gegeben, jederzeit an deren eigenen Prototypen für Projekte oder Abschlussarbeiten zu arbeiten. Dazu stehen Tools wie Lötstation, Fräß-, Bohrmaschinen, aber auch Digital Fabrication Tools wie z. B. 3D-Drucker, Lasercutter und 3D-Modeling Softwarepakete zur Verfügung.

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„Tec2Screen“ Tablet-Simulationstools von Festo | Copyright: Christoph Braun

Als State of the Art kann ebenfalls die Laborausstattung im Bereich Siemens-Maschinensteuerungen bezeichnet werden. Neben aktuellen S7-1200 Trainingskits stehen im Labor für erweiterte Übungen im Bereich Maschinendaten auch S7-1500 inkl. HMI Panels zur Verfügung.

Einzigartig sind zudem auch die „Tec2Screen“ Tablet-Simulationstools von Festo. Diese ermöglichen eine Simulation von speziellen Maschinen und Prozessen virtuell am Tablet. So ist es beispielsweise möglich, eine komplette Sortieranlage inkl. Sensorik virtuell pro Arbeitsplatz aufzubauen.

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