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Meet the Researcher

Unter dem Motto „Meet the Researcher“ stellen wir Ihnen das Forschungsteam hinter dem Institute for Innovation Systems (i2s) vor

Helmut Kammerzelt ist Leiter des Bachelor Studiengangs Marketing & Kommunikation und stellvertretender Leiter des Master Studiengangs Digital Marketing & Kommunikation.
Copyright: FH St. Pölten / Claudia Mann

Helmut Kammerzelt ist Leiter des Bachelor Studiengangs Marketing & Kommunikation und stellvertretender Leiter des Master Studiengangs Digital Marketing & Kommunikation

Was sind Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte?

Ich beschäftige mich v.a. mit der Wirkung von unterschiedlichen Teilbereichen der (Organisations-)Kommunikation. Dabei sehe ich mir an, wie die Variation einzelner Bestandteile die Wirkung verändert („Communication Impact“) bzw. wie man diese optimieren kann.

Die meisten Projekte betreffen Teilbereiche der Online- und Digital-Kommunikation und Werbung. Von Studierenden kamen in letzter Zeit vermehrt Nachfragen, ob man das auch mit Themen wie „Green Marketing“ und „Diversity“ vermengen kann, was eine hochspannende Kombination ergibt.

Persönlich interessieren mich auch Auswirkungen von Variationen im Bereich Konsument*innen-Verhalten.

Welche Trends und Möglichkeiten sehen Sie in Ihren Forschungsbereichen?

Die meisten inhaltlichen Trends spielen sich klarerweise im digitalen Bereich ab. Methodisch finde ich spannend, wie sich aus Trends dann tatsächlich neue/andere Möglichkeiten ergeben, die uns helfen, die o.a. Themen besser oder anders zu erforschen.

Wie bereits erwähnt rücken auch immer öfter und stärker Schnitt-Themen mit „Green Marketing“ und „Diversity“ in den Fokus. Nachdem ich davon überzeugt bin, dass hochschulische (Marketing-)Forschung auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten und nicht nur bloße Optimierungen von Kommunikationsleistungen erforschen soll, finde ich diesen Trend sehr bereichernd.

Warum sind Sie in der Forschung tätig?

Ich bin unglaublich neugierig und möchte die Möglichkeiten (und Grenzen) von (Organisations-)Kommunikation jeden Tag noch ein wenig mehr verstehen. Ein großer Teil meiner Projekte hat auch einen direkten Bezug zu Studierenden. Es ist anregend, zu sehen, wie sich Studierende nach und nach mit forscherischen Herangehensweisen anfreunden und wie die anfangs vorhandene Skepsis weicht, wenn Ergebnisse vorliegen und der Nebel gelichtet ist und im besten Fall „neues Wissen“ geschaffen werden konnte.

Interesse, weitere Researcher kennenzulernen?

Lesen Sie hier das Interview mit Irmgard Wetzstein