Umbruch in der Nachhaltigkeitskommunikation

Beitrag von Monika Kovarova-Simecek über Nachhaltigkeitskommunikation in der Fachzeitschrift The Reporting Times

Kürzlich wurde die 26. Ausgabe der Fachzeitschrift „The Reporting Times“ des Center for Corporate Reporting (CCR) veröffentlicht, welche unter dem Thema „Focus – Simplification – Dialogue“ den Transformationsprozess des Reporting – zwischen neuen Verordnungen, Nachhaltigkeit und KI – adressiert.

CSRD: Umbruch in der Nachhaltigkeitskommunikation und die Rolle der Aufsichtsräte

Als Autorin berichtet Monika Kovarova-Simecek, Studiengangsleiterin der Master-Studiengänge Digital Business Communications und Digital Management & Sustainability im Beitrag „CSRD: Umbruch in der Nachhaltigkeitskommunikation und die Rolle der Aufsichtsräte“ über den Wandel der ESG-Kommunikation infolge der neuen Regulatorik und die Rolle, die den Aufsichtsräten in der Kommunikation von Nachhaltigkeitsstrategien zukommt.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) führt – als neue Determinante in der Nachhaltigkeitskommunikation – durch die höhere Standardisierung zu einer besseren Vergleichbarkeit der Berichte, geht aber auch mit einer höheren Formalisierung und einem wachsenden Umfang der ESG-Berichte einher.

Durch die CSRD werden auch die Anforderungen an Aufsichtsräte in Zusammenhang mit ESG-Kommunikation deutlich erweitert. Aufsichtsräte brauchen als Verantwortliche verstärkt ESG-Kompetenzen, die auch offenzulegen sind. Denn vor allem Investor*innen wollen wissen, ob ihre Vertreter*innen den neuen Herausforderungen gewachsen sind.

„ESG-Reporting wird immer komplexer und formeller – das macht es schwer, die eigentlichen Kernbotschaften klar zu vermitteln. Doch die CSRD ist mehr als nur Reporting: Sie ist ein echtes Change-Projekt, das gute Kommunikation braucht – und klare Verantwortung im Top-Management.“ so Monika Kovarova-Simecek.

It´s about change

Unter diesem Blickwinkel bezieht sich die Expertin in ihrem Beitrag auch auf die neue Studie Sustainable Advisory Boards des Master-Studiengangs Digital Business Communications der Fachhochschule St. Pölten und Embera Partners.

Diese beleuchtet, wie gut börsennotierte Unternehmen im DACH-Raum den neuen Anforderungen nachkommen und ob Stakeholder über die ESG-Qualifikation von Aufsichtsgremien ausreichend informiert werden.

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