“Hallo, ich bin’s! Kennst du mich noch?”

#Digital Marketing & Kommunikation (MA) #Studierenden-Projekt

Prävention gegen Betrüger. Studierende der FH St. Pölten erarbeiten PR-Präventionskonzept für den „Enkeltrick“

Prävention gegen Telefonbetrüger

Im Auftrag der Landespolizeidirektion Niederösterreich wurde von Studierenden ein Kommunikationskonzept ausgearbeitet, um die potenziell gefährdeten Personen und deren Umfeld auf die Gefahren des „Enkeltricks“ hinzuweisen.

“Hallo, ich bin’s! Kennst du mich noch?” Mit diesen oder ähnlichen Worten rufen Kriminelle meist ältere Bürger*innen an. Sie geben sich als Verwandte oder als eine dem Opfer nahestehende Person aus. Und behaupten, in einer Notlage, etwa in einen Unfall, verwickelt zu sein und schnell Geld zu benötigen.

PR-Konzept: Prävention in Form von Aufklärung

Um gegen diese kriminellen Banden vorzugehen, setzen die Präventionsbeamt*innen der Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Aufklärung in der Bevölkerung. Im Rahmen einer Kooperation mit der FH St. Pölten und der Landespolizeidirektion Niederösterreich wurden Studierende des Masterstudiengangs Digital Marketing & Kommunikation beauftragt, ein PR-Konzept zu erarbeiten, welches die Zielgruppen adäquat erreichen und die Prävention forcieren soll.

Das Projekt hat sich über mehrere Monate erstreckt. Dabei haben die Studierenden der FH St. Pölten die Situation in Österreich und über die Landesgrenzen hinweg analysiert. Daraufhin wurde eine passende Strategie entwickelt und Maßnahmen ausgearbeitet. Im Jänner 2022 wurde das Konzept vor einer Delegation der Landespolizeidirektion Niederösterreich präsentiert, darunter auch der Landespolizeidirektor Franz Popp.

Kommunikationsstrategie auch für das Umfeld

In der Kommunikation soll nicht nur die mögliche Zielgruppe der kriminellen Banden berücksichtigt werden. Auch das unmittelbare Umfeld der Personen wird mit eingebunden, um eine breite Front gegen die Betrügerinnen und Betrüger zu formieren. Das PR-Konzept sieht eine multimediale Informationskampagne vor.

Der Maßnahmenkatalog reicht von:

  • Workshops über
  • Radiobeiträge bis hin zu
  • Aufklärungs-Videos, die auf Social Media verbreitet werden sollen, um auch der jüngeren Bevölkerung die Thematik näher zu bringen.

Mehr erfahren? Hier geht es zum gesamten Bericht.