Niederösterreichische Versicherung spricht Jugendliche an

Jugend und Versicherungen sind zwei Themenkomplexe die Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Wie schafft man es, der Zielgruppe zwischen 16 und 30 Jahre die positiven Vorzüge von Versicherungen zu vermitteln und als Partner der Jugend wahr genommen zu werden?

Genau dieser Frage ging eine Gruppe von Masterstudierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung "Strategien und Innovationen im Kommunikationsmanagement", unter der Leitung von Lektor Bernhard Krumpel, im Auftrag der Niederösterreichische Versicherung, auf den Grund.

„Die Herausforderung bestand darin, dass bestehende Image mit den kommunikativen Anforderungen einer jugendlichen Zielgruppe abzustimmen. Unsere Nachforschungen ergaben das vor allem Authenzität und Vertrauen zentrale Aspekte unseres Konzeptes sein müssen“, berichtet Julia Resetarits, eine der ambitionierten Studentinnen.

Im Zuge der Ausarbeitung wurde daher auf diese wichtigen Eigenschaften ein besonderes Augenmerk gelegt. Die Studierenden erarbeiteten ein modulares Konzept, dass die verschiedenen Kommunikationskanäle mit einbezog, welche sowohl einzeln als auch in ihrer Gesamtheit umgesetzt werden konnten. Es wurden dabei sowohl Strategien für den Bereich der neuen Medien, als auch zahlreiche Offline-Aktivitäten wie etwa Veranstaltungsreihen, Drucksorten und Produktpromotion geplant.

Umfassendes Kommunikationskonzept

Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, Bernhard Lackner, war mit den Ergebnissen zufrieden und baut auch in Zukunft auf die Kooperation mit dem Master Studiengang Digital Marketing & Kommunikation: "Die Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten hat sich als äußert angenehm und professionell erwiesen. Die Studierenden, die sich im Rahmen der Projektarbeit dem Thema 'Jugendliche und Versicherungen' gewidmet haben, konnten uns mit einem durchdachten und viele Facetten der Kommunikation abdeckenden Konzept überzeugen, und einige der vorgeschlagenen Maßnahmen werden wir auch umsetzen. Wir wollen die Zusammenarbeit mit der FH ausweiten und mit Hilfe der Studierenden einen besseren Zugang zu jungen Menschen finden."