Hans Roth Umweltpreis für FH St. Pölten
Mit dem Hans Roth Umwelt Preis werden Nachwuchswissenschafter*innen geehrt. Heuer unter ihnen: Michael Vonwald, Student im Bachelor Smart Engineering
Der Hans Roth Umweltpreis zeichnet zum 17. Mal Abschlussarbeiten der Technischen Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, der Montanuniversität Leoben, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Universität Innsbruck aus. In diesem Jahr wurde auch die FH St. Pölten dazu eingeladen, Abschlussarbeiten mit Energie- und Umweltbezug einzureichen.
Wir gratulieren Michael Vonwald, Student im Bachelor Studiengang Smart Engineering herzlich, denn er wurde von der Jury für seine Arbeit ausgezeichnet und zusammen mit den anderen vier Preisträger*innen am 22. November 2022 im feierlichen Rahmen im Landhausschiff in St. Pölten geehrt.
Ein Preis mit hohen Standards
Die Jury des Hans Roth Umweltpreises besteht aus Vertreter*innen der teilnehmenden Hochschulen sowie namenhaften Expert*innen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik sowie diversen Ministerien. Erstmals für die FH St. Pölten in der Jury vertreten war Studiengangsleiter Thomas Felberbauer.
Ziel des Preises ist, die Abfall- und Kreislaufwirtschaft hinsichtlich Digitalisierung, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit zu verbessern. Bei der Beurteilung wird besonders auf konkrete Methoden, Originalität und Praktikabilität für die Umsetzung sowie deren ökonomischen und ökologischen Nutzen im Alltag Wert gelegt.
Gewinner*innen mit Zukunftsvision
Michael Vonwald, Student im Bachelor Smart Engineering der Fachhochschule St. Pölten, ist unter den Gewinner*innen der diesjährigen Ausschreibung. Er konnte mit seiner Bachelorarbeit zum Thema "Smart Energy. Vorteile im Energiemanagement durch die Vernetzung industrieller Maschinen" überzeugen.
Wir gratulieren Michael Vonwald zur Verleihung des Hans Roth Umweltpreises 2022 | Copyright: Saubermacher/Peroutka
Er untersucht darin die potenziellen Vorteile im Energiemanagement, die durch die Vernetzung von industriellen Maschinen entstehen können. Durch ihren verzögerten Betrieb sollen Leistungsspitzen im Energieverbrauch vermieden und Kosten eingespart werden. Mit Hilfe einer Simulationsapplikation und vergangenen Daten wurde das Leistungsspitzen-Managementsystem auf seine Wirkung hin getestet.
Preisstifter und Saubermacher Gründer Hans Roth zeigt sich beeindruckt von den diesjährigen Preisträger*innen: "Ich gratuliere allen Gewinner*innen ganz herzlich zu ihren herausragenden Abschlussarbeiten. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist wesentlich für die Innovationsfähigkeit unseres Landes und auch der Abfallwirtschaft im Speziellen. Ich finde ihr Engagement für eine lebenswerte Umwelt sehr lobenswert und beeindruckend."
