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Parlament: Redelsteiner moderierte Symposium

FH-Professor Christoph Redelsteiner moderierte ein Symposium zur Zukunft des Rettungs- und Sanitätsdienstes im Parlament

Podiumsdiskussion über die Reform des Sanitätergesetzes im Parlament
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Auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka diskutierten am 12. Oktober 2023 Expert*innen und Politiker*innen zur Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in Österreich. Neben Expert*innen, die aus der Praxis über die aktuellen Herausforderungen des Berufsstandes berichteten, kamen in einer Podiumsdiskussion auch Abgeordnete mit ihren Einschätzungen zu Wort. Breite Übereinstimmung zeigte sich darüber, dass eine bessere Ausbildung und die Entwicklung eines modernen Berufsbildes notwendig seien.

Mit dabei waren Christoph Redelsteiner, der als Moderator durch den politischen Teil der Veranstaltung führte, und Florian Zahorka, der in einem Input zu zehn Fakten zum Rettungsdienst den Status quo der Branche umriss.

An der von Fachhochschulprofessor Christoph Redelsteiner moderierten Podiumsdiskussion über die Vorstellungen der politischen Parteien zur Reform des Sanitätergesetzes nahmen die Abgeordneten des Gesundheitsausschusses Josef Smolle (ÖVP), Mario Lindner (SPÖ), Ralph Schallmeiner (Grüne) und Fiona Fiedler (NEOS) teil. FPÖ-Abgeordneter Gerhard Kaniak hatte sich krankheitshalber entschuldigen lassen.

"Brauchen neues Sanitätergesetz"

"Wir brauchen ein Gesetz das den Berufsschutz für Sanitäter*innen sicherstellt", so Christoph Redelsteiner. "Insbesondere muss das Gesetz auch zukunftssicher sein. Versorgen vor Ort mit Laboranalysen und telemedizinischem Backup wird erforderlich sein. Der Transport ins Krankenhaus wird nur eine Variante sein, die Sanitäter*innen werden verstärkt 'Zuhauseversorgungssanitäter*innen' sein. Für die höchste Ausbildungsstufe wird analog zu Hebammen und anderen Gesundheitsfachberufen ein Bachelorstudium erforderlich sein ."

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