1 min

Gewusst wie: TV-Formate entwickeln

Kooperationspartner bereichern die Lehre an der FH. Ganz aktuell: Gastvortrag von ORF-Programmentwicklerin Rebecca Truska im Bachelor Medienmanagement

Vortrag von ORF-Programmentwicklerin Rebecca Truska im Bachelor Studiengang Medienmanagement
Copyright: ORF Thomas Ramstorfer

Seit vielen Jahren arbeitet das Department Medien und Digitale Technologien eng mit etablierten Partnern aus der Medien-Branche zusammen. "Wir kooperieren in unseren Studiengängen schon lange mit verschiedenen Sendern wie ProSiebenSat1, Puls 4, dem ORF, Servus TV u.v.m. sowie mit mehreren Produktionsfirmen, u.a. UFA Fiction, Pro TV oder Beta, um unseren Studierenden im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen authentische Einblicke in das Thema 'Formatentwicklung im TV' zu ermöglichen", sagt Rosa von Suess, Leiterin des Ausbildungsfernsehens c-tv.

In den Studiengängen Medienmanagement, Medientechnik, Digital Media Production sowie im Hochschullehrgang Film, TV & Media setzt man auf Lehrbeauftragte mit jahrelanger Erfahrung in diesem Bereich. Außerdem werden regelmäßig Gastvortragende an die FH geladen, um aus ihrem Berufsalltag zu berichten und ihr Know-how zu teilen.

Zu Gast: die Leiterin der Programmentwicklung im ORF

Von einem solchen Gastvortrag profitierten erst kürzlich die Studierenden im Bachelor Medienmanagement. Sie erhielten Einblicke in den Programmentwicklungs-Prozess des ORF.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Content – Formatentwicklung und Beschaffung" unter der Leitung von Andreas Gebesmair hat Rebecca Truska, Leiterin der Programmentwicklung im ORF,  mit ihnen über ihren beruflichen Alltag und die Entstehung eines neuen TV-Formats gesprochen.

Stationen einer neuen Sendung

Wer – Wie – Was. Neue TV-Formate entstehen nicht von selbst, viele Schritte sind nötig, bis neue Sendungen über die Fernsehbildschirme zu Hause flimmern.

Am Beispiel des neu konzipierten Formates "Fakt oder Fake" hat sie den Studierenden die Strategien der TV-Programmentwicklung nähergebracht und ihnen Tipps und Hilfestellung gegeben, wie sie ihre eigenen Ideen und Konzepte umsetzen können. „Rebecca Truska hat uns mit großer Begeisterung über alle Bereiche ihrer Arbeit erzählt – angefangen vom Pitch der ersten Idee über die Produktion bis hin zum Formathandel“, erzählen die Studierenden.

Was macht eine Sendung zum Format? Und welche Genres sind besonders beliebt und funktionieren auch in anderen Ländern? Diese und ähnliche Fragen müsse man sich stellen, bevor es an die eigentliche Programmentwicklung geht, so Truska. Sie erklärte anschaulich, welche Eigenschaften ein Format auszeichnen, dass Format Genres aus dem Bereich Quiz, Gesang, Dating oder Kochen besonders gut funktionieren, und welche Vorteile der Formathandel hat. 

.