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Zuschlag für FFG Projekt im Bereich Data Science

Oliver Eigner und Paul Tavolato erforschen mit Hilfe von AI die Möglichkeiten zur Berechnung aktueller Niederschlagsdaten

Symbolbild
Copyright: Martin Lifka Photography

Das Institut für IT Sicherheitsforschung hat den Zuschlag für ein spannendes FFG-Forschungsprojekt erhalten, das gemeinsam mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und dem Mobilfunkbetreiber Hutchison Drei Austria beantragt wurde.

AI für Wettervorhersagen

Im Projekt 'LINK – Analyse und Nowcasting von Extremereignissen mithilfe von Richtfunkdaten' werden die Möglichkeiten zur Berechnung aktueller Niederschlagsdaten aus den physikalischen Eigenschaften von Richtfunksignalen erforscht.

Kurzfristvorhersagen extremer Wetterereignisse sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage sowohl für wirtschaftliche Maßnahmen als auch für Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung. Die Qualität dieser Vorhersagen hängt von der flächendeckenden Verfügbarkeit von Messdaten ab und die Ergebnisse des Projekts würden die verfügbare Anzahl solcher Daten wesentlich erhöhen.

Nach eingehender Analyse und Aufbereitung der Richtfunkdaten mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz werden die gewonnen Niederschlagswerte in existierende Prognosemodelle integriert.

Forschung im Bereich Data Science

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und hat einen Umfang von EUR 373.000,– die sich auf die drei Hauptprojektpartner in etwa gleich verteilen.

Alexander Adrowitzer, Dozent Data Science and Business AnalyticsPaul Tavolato und Oliver Eigner, Senior Researcher und Researcher des Instituts für IT Sicherheitsforschung, sowie  das Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 14 – Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit, Referat Hydrographie, als Bedarfsträger, sind an dem Projekt beteiligt.

Am Institut für IT Sicherheitsforschung wird durch dieses Projekt die Forschung im Bereich Data Science weiter ausgebaut.

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