OTI - Obstacles Traps and Infamy

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Obstacles Traps and Infamy ist ein Partyspiel, das den Einstieg in die VR-Welt erleichtern soll.

OTI - Obstacles Traps and Infamy

Das Couch Game "Obstacles Traps and Infamy" (OTI) wurde von Studierenden der Masterklasse Augmented & Virtual Reality des Master Studiengangs Interactive Technologies entwickelt. Es soll den Einstieg in die VR-Gamewelt erleichtern und Couchplayer*innen und VR-Spieler*innen verbinden.

Das Spiel

OTI kann von 3 bis 5 Spieler*innen gespielt werden, wobei zwei bis vier von ihnen als Couchspieler*innen und eine Person als VR-Spieler*in agieren. Gefragt sind bei dem Spiel sowohl Geschicklichkeit als auch Schnelligkeit.

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"Das Spiel ist nicht Headset-gebunden, was den Einstieg in die VR-Welt für Anfänger*innen erleichtert. Zudem ist es durch die kurzen, schnellen Runden auch angenehm zu spielen", so das Projektteam. "Durch Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Schadenfreude soll der Wiederspielwille gesteigert werden."

Die vier Couchplayer*innen können ihre Charaktere nach links, rechts, vorne und hinten bewegen. Sie können außerdem springen und in den Ragdoll-Modus wechseln. Das Team erklärt: "Dabei handelt es sich um einen Modus, in dem der Körper des Charakters komplett nachlässt und die Physik neu auf ihn einwirkt."

Die Person, die mit VR spielt, kann sich im Raum umblicken, sich auf teleportable Flächen teleportieren und Waffen ergreifen, werfen oder mit ihnen schießen.

Trailer

Die Entstehung

Das asymmetrische Partyspiel, inspiriert durch u.a. Ultimate Chicken Horse, war von Beginn an als Couch Game geplant. Die Studierenden haben sich im zweiten Semester ihres Studiums mit verschiedenen Konzepten auseinandergesetzt, mehrere unterschiedliche Prototypen gebaut. "Wir haben in dieser ersten Phase eigentlich wild drauf los gebaut und einfach Dinge ausprobiert, die Spaß machen könnten", erzählen die Studierenden.

Die Entscheidung für das endgültige Konzept ist dann im im dritten Semester gefallen  und das Projekt wurde, trotz erschwerter Rahmenbedingungen aufgrund der Covid-Situation, weiter erfolgreich ausgearbeitet. "Die benötigten Assets, wie Sound, Models oder Umwelt, wurden von Studierenden anderer Masterklassen zugearbeitet", erzählt das Projektteam. "Das Spiel wurde in Unity umgesetzt, die Modelle in Maya gemodelt und der Sound wurde mit Hilfe von Wwise implementiert."

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Das Game wurde wiederholt mit verschiedenen Personen getestet. "Es war ein echt gutes Gefühl, zu sehen, dass auch Leute, die dieses Spiel noch nie gespielt habe, am Ende Spaß daran hatten und den Stil, die Musik und das Gameplay sehr gelobt haben", resümieren die Studierenden.