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FAQ
Master-Studiengang Soziale ArbeitIn Kombination mit einer entsprechenden Berufserfahrung erleichtert der Masterabschluss den Zugang zu Leitungspositionen.
Absolvent*innen sind in der Front-Line-Praxis, in Konzeption und Planung sowie in der praxisnahen Forschung und Entwicklung eines modernen Sozial- und Gesundheitswesens tätig.
Ja, sie können zusätzlich zum Masterabschluss die Berufsbezeichnung „Sozialarbeiter*in“ (gem. SozBezG 2024) erlangen: Dafür sind 60 ECTS aus den Kerninhalten des Grundstudiums Soziale Arbeit nachzuweisen (gemäß Kerncurriculum). Fehlende ECTS können während des Studiums nachgeholt werden – mit individueller Unterstützung durch unsere Mentor*innen.
Die meisten Studierenden sind bereits im Feld der sozialen Arbeit tätig. Dieses Wissen wird dann mit den Inhalten der Lehrveranstalten in den Blockwochen verknüpft.
In der Lehrveranstaltung „Disziplinäre Praxis“ und „Mentoring“ erstellen die Studierenden gemeinsam mit Expert*innen ihren individuellen Bildungsplan und verknüpfen Profession und Disziplin.
Ziel ist es, das persönliches Profil zu erweitern und zusätzlich spezifische Kompetenzen zu erwerben, bspw. durch Praktika, Job Shadowing, Freifächer, Studienreisen oder (inter-)nationale Fachtagungen, Erstellen von Podcasts oder Publikationen.
Im Verlauf ihres Studiums sind die Studierenden in ein Forschungsteam des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung eingebunden und verfassen ihre Masterthesis.
Beispiele aus den vergangenen Jahren:
- Grätzl-Hubs für gute Nachbarschaft:
Das Projekt widmete sich der kollaborativen Entwicklung von Gemeinwesenprojekten in St. Pölten. Dabei verknüpften die Studierenden Fragen zu guter Nachbarschaft und inklusivem Wohnen mit Gesundheits- und Klimaschutzanliegen. Ziel war die Konzeption konkreter Projekte in St. Pölten.
- 1450 + Sozialarbeit:
Die telefonische Gesundheitsberatung ist österreichweit unter der Rufnummer 1450 erreichbar. Viele Anfragen, die an die Gesundheitshotline kommen, haben einen primär psychosozialen Hintergrund. Die Studierenden erforschten im Rahmen des Projekts die Grundlagen für eine entsprechende sozialarbeiterische Bearbeitung von Anliegen, die überwiegend im psychosozialen, sozialpsychiatrischen oder im Bereich von fehlenden organisatorischen Hilfekonstruktionen liegen. Dabei erhoben sie mögliche Gesprächstechniken und Tools für derartige sozialarbeiterische Clearings.