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Minister Polaschek zu Gast an der FH St. Pölten

Termin zu den Themen Sozialpädagogik und European University

Minister Polaschek zu Gast an der FH St. Pölten
Copyright: FH St. Pölten/Jakob Leissing

Bundesminister Martin Polaschek informierte sich persönlich bei einem Besuch an der FH St. Pölten über die aktuellen Entwicklungen des Bildungsangebotes an der Hochschule. Denn erstmals wird an der Fachhochschule ein außerordentliches Bachelorstudium „Sozialpädagogik“ angeboten. Möglich wurde dies durch eine Novelle der Verordnung zur hochschulischen Weiterbildung. Ein weiteres Thema war der Fortschritt der European University E³UDRES².

Am Treffen mit dem Minister nahmen Johann Haag (Geschäftsführung), Alois Frotschnig (Kollegiumsleitung), Christine Schmid (Lehrgangsleiterin Sozialpädagogik), Christine Haselbacher (Departmenleiterin Soziales) und Gabriele Permoser (Leitung Forschung und Wissenstransfer) teil.

Einzigartiges Angebot

Als erste österreichische Hochschule ermöglicht die FH St. Pölten im Bereich der hochschulischen Weiterbildung einen Bachelorabschluss im Lehrgang Sozialpädagogik. „Uns war wichtig, die neuen Möglichkeiten des Gesetzes zu nutzen und ein Angebot im Bereich Sozialpädagogik zu schaffen, das sich an den Bedürfnissen der Praxis orientiert“, so Alois Frotschnig, Leiter des Kollegiums der FH St. Pölten.

Im gemeinsamen Gespräch mit dem Minister ging es vor allem auch darum, wie der Bedarf an Fachkräften gedeckt werden kann. „Es besteht aktuell eine große Nachfrage nach Sozialarbeiter*innen generell und im speziellen an gut ausgebildeten Sozialpädagog*innen. Die Studierenden erhalten mit dieser neuen Weiterbildung genau jene Kompetenzen, die sie in der Praxis benötigen. Gleichzeitig schaffen wir einen Schulterschluss zwischen der Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit“, so Christine Schmid, Leiterin des Lehrgangs Sozialpädagogik.

Alle Informationen zum neuen Bachelor-Lehrgang finden Sie hier.

Mehr Europa

Mit der kürzlich erfolgten Erweiterung der European University E³UDRES² auf insgesamt acht Partnerhochschulen hat die FH St. Pölten einen weiteren wichtigen Schritt in der Internationalisierung des Studien- und Forschungsbetriebs gesetzt.

„Als Leiterin einer European University Allianz kommt uns eine besondere Verantwortung bei der Vertretung österreichischer Hochschulen auf europäischer Ebene zu. Es ist wichtig, die gesammelten Erfahrungen mit dem Ministerium zu teilen und aktuelle Entwicklungen zu besprechen“, so Johann Haag, Mitglied der Geschäftsführung der FH St. Pölten. „Es freut uns daher besonders, wenn vonseiten des Ministeriums bekräftigt wird, unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, betont Haag.

 Alle Informationen zu E³UDRES² finden sie hier.