Erste International Marketing Week in Brüssel

Studentinnen des Bachelor- und Masterstudiengangs (Digital) Marketing & Kommunikation besuchten die International Marketing Week in Brüssel

Vier Studierende trafen Anfang März in der belgischen Hauptstadt auf Herausforderungen, Erfahrungen aber vor allem auf viele neue Leute aus aller Welt. Begleitet wurden sie von Helmut Kammerzelt und Johanna Erd, die vor Ort als Coaches fungierten.

„Tim und Struppi“ in neuem Licht

Die Zeiten, in denen Tim und Struppi – auf Französisch „Tintin“ genannt – als die bekanntesten Comic-Helden bei vielen Kinder galten, sind definitiv vorbei. Doch besonders Belgien ist auf das wohl bekannteste Werk ihres Künstlers Hergé stolz.

Die Aufgabe an die internationalen Teams

Es sollte ein rundes Konzept für den Verkauf von Tintin Merchandise Artikel auf Flughäfen der ganzen Welt entwickelt werden. Sicherlich keine einfache Aufgabe für die teilnehmenden Studierenden aus insgesamt sieben europäischen Ländern. Kommuniziert wurde in englischer Sprache. 

Das Briefing

Für ausreichend Information und auch Inspiration sorgten anfangs natürlich das Briefing, ein Besuch im Tintin Shop und im Comics Art Museum sowie ein ausführlicher Vortrag über Tintin’s Welt. Durch Vorlesungen rund um das Marketing auf Flughäfen konnten die Teilnehmer*innen einiges dazulernen. 

Facebook Messenger oder WhatsApp? Wie wollen wir kommunizieren?

Ein erster und interessanter Unterschied in der international durchgemischten Gruppe ergab sich bereits bei der Wahl der Plattform zum gegenseitigen Austausch. Schließlich sollte auch die Kommunikation nach der gemeinsamen Working Session in der Uni noch gewährleistet werden.

Für die Österreicherinnen war klar, eine WhatsApp-Gruppe zu erstellen, die belgischen Studierenden nutzen allerdings ausschließlich Facebook Messenger, um sich auszutauschen. Dies war aber nur eines von vielen weiteren Beispielen an Unterschieden und Herangehensweisen, die sich während der Zusammenarbeit ergeben haben. Der Lerneffekt war dadurch groß.

2 Studentinnen aus St. Pölten im Gewinnerteam

Nach intensiven Arbeitstagen gelang es allen bunt durchgemischten Teams, kreative und teils auch umsetzbare Konzepte zu entwickeln. Die Aufgabenstellung war sehr umfangreich und herausfordernd, doch schlussendlich gelang es dem Team von Alexandra Nigl und Daniela Janine Pulz die Fach-Jury und den Auftraggeber zu überzeugen. Ein Tintin Pop-Up Store auf einem niederländischen Flughafen mit passenden Produkten und Kooperationen mit anderen Marken soll Tintin vor allem für die jüngere Zielgruppe attraktiver machen.

Bericht von Magdalena Muck