Go Mehrweg or Go Home

#Digital Media Production (MA) #/Medien & Digitale Technologien #Studierenden-Projekt

“Go Mehrweg or Go Home” - Die Masterklasse Film & TV beschäftigte sich in einem Feature mit dem Thema Mehrwegflaschen, Recycling und der Relevanz für die Umwelt

Go Mehrweg or Go Home

Ausgangslage

Pro Minute werden weltweit 1 Million Plastikflaschen verkauft. Der jährliche Verbrauch liegt alleine in Österreich bei 45 Tausend Tonnen Flaschen. Es entsteht dabei ein Müllberg, der 100 Mal so schwer ist wie das Wiener Riesenrad.

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Umsetzung

Die Masterklasse „Film & TV“ im Studiengang Digital Media Production hat sich mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt und darüber das knapp sechs Minuten lange Feature „Go Mehrweg or Go Home“ gedreht.

Intensive Recherche und viele Interviews mit bekannten Vertreter*innen von Umweltorganisationen und aus der Industrie bilden die Basis für diesen Film.

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Der Anspruch des Teams war es, nicht nur drehtechnisch eine gute Semesterarbeit zu liefern, sondern auch einen informativen und seriösen Beitrag über Plastikflaschen und insbesondere über deren Auswirkung auf die Umwelt zu gestalten.

Es werden die Unterschiede der verschiedenen Flaschenarten – Mehrweg- bzw. Einwegflaschen – und deren Ökobilanz aufgezeigt. Gemeinsam mit Spezialist*innen wie Lisa Panhuber von „Greenpeace“, Christian Pladerer vom „Österreichischen Ökologie-Institut“ und Elmar Schwarzlmüller von „Die Umweltberatung“ wurde die Nachhaltigkeit der Flaschenarten im Detail unter die Lupe genommen.

Die Ergebnisse sind teilweise erstaunlich: So zeigen auch Recyclingmaßnahmen nicht immer optimale Auswirkungen auf die Umwelt.

Bei der Firma „PET2PET” aus Müllendorf im Burgenland drehte das Team sowohl den Verlauf des Recycling-Prozesses einer PET Flasche als auch ein Interview mit dem Geschäftsführer Christian Strasser.

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Ziel

Ziel des Beitrags ist es, die Relevanz der Mehrwegflasche aufzuzeigen und gleichzeitig die Öffentlichkeit zu ermutigen, diese in Österreich stärker zu fördern.

Das siebenköpfige Team zieht ein positives Resümee: „Für die Zeit und die Mittel, die wir zur Verfügung hatten, konnten wir sehr viel Wissenswertes in Erfahrung bringen. Wir sind mit dem Output zufrieden und hoffen, dass der Film zum Nachdenken anregt und man vielleicht nicht mehr so leichtfertig zur Plastikflasche greift.“